Anian Liebrand, Geschaeftsleitung Eidgenoessisch-Demokratischen Union (EDU), rechts, ueberreicht Staatsschreiberin Barbara Schuepbach-Guggenbuehl von der Staatskanzlei Basel-Stadt, links, die Kartons mit den Unterschriften fuer das Referendum "Ausgabenbewilligung fuer die Durchführung des Eurovision Song Contest (ESC)" in Basel. © picture alliance/KEYSTONE | GEORGIOS KEFALAS
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Christliche Partei erzwingt Abstimmung in Basel - Zu queer, zu politisch?! Referendum über das Rahmenprogramm des Eurovision Song Contest

Ein Beitrag von Sandra Biegger

Als Nemo in diesem Jahr in Malmö den ESC gewann, war die Freude bei vielen Schweizerinnen und Schweizern groß. Damit war nämlich klar: Der größte Musikwettbewerb der Welt findet im kommenden Jahr in der Schweiz statt. Mehrere Städte haben sich um die ESC-Austragung beworben - die Wahl fiel dann auf Basel. Dort herrscht seither ein regelrechtes ESC-Fieber. Aber nicht bei allen. Die christlich-konservative Partei EDU konnte den ESC zwar nicht verhindern. Hat aber durchgesetzt, dass die Basler Stimmbevölkerung entscheiden kann, wie umfangreich das ESC-Rahmenprogramm ausfällt. Unsere ARD-Kollegin Sandra Biegger berichtet.