Endorsements im US-Wahlkampf -
Ein Beitrag von Reinhard Spiegelhauer, Korrespondent in Los Angeles
Romy Schneider warb für Willy Brandt, Peter Alexander für Helmut Kohl, Campino für Gerhard Schröder. Trotzdem: Klare Wahlaufrufe gab und gibt es in Deutschland eher selten. Ganz anders in den USA: "Endorsements", die öffentliche Unterstützung eines Kandidaten, einer Kandidatin, durch Prominente gehören ganz selbstverständlich zum Wahlkampf. Auch Unternehmer, Gewerkschaften, Zeitungen positionieren sich offen.
Wer hat sich in den vergangenen Wochen für wen ausgesprochen? Und welche Rolle spielen Endorsements tatsächlich an der Urne oder am Wahlautomaten? Reinhard Spiegelhauer berichtet.