Austellung in der Gedenkstätte Lindenstraße Potsdam -
Ein Gespräch mit dem Kurator Johannes Leicht
Über 8 Millionen Menschen aus ganz Europa wurden während der NS-Zeit für die Arbeit in Deutschland angeworben, gezwungen oder genötigt und an Einsatzorte transportiert, wo sie den
kriegsbedingten Arbeitskräftemangel ausgleichen sollten. Auch in Brandenburg und in Potsdam war die Zwangsarbeit zwischen 1940 und 1945 omnipräsent. Mehrere hundert Männer und Frauen aus mindestens 20 Nationen wurden im Gerichtsgefängnis Lindenstraße Potsdam festgehalten.
Diesem wenig bekannten Thema ist jetzt eine Ausstellung gewidmet, die in der Gedenkstätte Lindenstraße präsentiert wird. Was da zu sehen ist, darüber sprechen wir mit dem Kurator Johannes Leicht.