Seit er mit "Die Vermessung der Welt" einen fulminanten Bestseller landete, mit "Ruhm", "Tyll" und "Lichtspiel" erfolgreich nachlegte und sich immer wieder in kulturpolitische Debatten einmischte, gehört Daniel Kehlmann zu den wichtigsten literarischen Stimmen der zeitgenössischen Literatur. Für seine Romane, Essays und Theaterstücke hat der 1975 in München geborene, in Wien aufgewachsene und inzwischen in Berlin und New York lebende Autor unzählige Preise eingeheimst. Jetzt feiert der Autor seinen 50. Geburtstag. Grund genug für den Zsolnay Verlag, ins Archiv zu steigen und "Beerholms Vorstellung", Kehlmanns Romandebüt von 1997, neu aufzulegen.