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    Tanz und Theater

    Tanz und Theater in Berlin und Brandenburg - wir berichten von Premieren und aktuellen Ereignissen

    Staatsballett: Overture © Serghei Gherciu
    Serghei Gherciu

    - Staatsballett: "Overture / Angels' Atlas"

    Mit "Overture / Angels' Atlas" präsentiert das Staatsballett Berlin Choreografien von Marcos Morau aus Spanien und Crystal Pite aus Kanada. Am Sonntag feierten die Inszenierungen ihre Uraufführung, Frank Schmid war dabei und berichtet.
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    DT: Der Schimmelreiter / Hauke Hains Tod © Armin Smailovic
    Armin Smailovic

    - Der Schimmelreiter/Hauke Haiens Tod

    In der Novelle "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm geht es um das Verhältnis des Menschen zur Natur. Andrea Paluch und Robert Habeck haben die Geschichte in ihrem 2006 erschienenen Roman "Hauke Haiens Tod" fortgeschrieben. Im Zentrum ihres Buches steht Wienke Haien, die die Wahrheit über den Tod ihres Vaters herausfinden will. Am Deutschen Theater bringt Regisseur Jan-Christoph Gockel die beiden Texte zusammen. Er arbeitet mit Ensemblemitgliedern des DT und des inklusiven Theaters RambaZamba. Barbara Behrendt berichtet über die Premiere.
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    Sasha Waltz, Choreografin © SZ Photo/Friedrich Bungert / picture alliance
    SZ Photo/Friedrich Bungert / picture alliance

    - Deutscher Tanzpreis 2024 für Sasha Waltz

    Sie gilt als eine der bekanntesten deutschen Tanz-Choreograf*innen. Im vergangenen Jahr hat sie erst ihr dreißigstes Jubiläum ihrer Compagnie "Sasha Waltz & Guests" gefeiert. Jetzt bekommt Sasha Waltz den deutschen Tanzpreis 2024. Sie habe mit ihrer Kunst die Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes maßgeblich mitgeprägt und ihre unverwechselbare choreographische Handschrift bis heute weiterentwickelt. Über diese Auszeichnung reden wir mit der Juryvorsitzenden Adriana Almeida Pees. Sie ist künstlerische Leiterin der Tanzsparte am Theater Freiburg.
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    FIND: "Catarina e a beleza de matar fascistas" von Tiago Rodrigues © Joseph Banderet
    Joseph Banderet

    - FIND Festival: Das erste Wochenende

    Seit 2000 bietet das Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) jedes Jahr international renommierten Theatermacher:innen, aber auch unbekannten Autor:innen, ihre Arbeiten an der Schaubühne zu zeigen. In diesem Jahr sind neun Theaterstücke aus Großbritannien, Portugal, Brasilien, Russland, Italien und Kanada zu sehen. Am Donnertag ist das Festival mit "The Confessions" - dem ersten von zwei Gastspielen des britischen Regisseurs Alexander Zeldin gestartet. Unsere Theaterkritikerin Barbara berichtet auf radio3 über das erste Wochenende beim FIND.
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    Festival Internationale Neue Dramatik in der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin (2023), Foto: IMAGO / Martin Müller
    IMAGO / Martin Müller

    - Eröffnung des "FIND" Festivals an der Schaubühne

    Das "FIND", das Festival Internationale Neue Dramatik, ist gestern an der Berliner Schaubühne gestartet. Eröffnet hat es in diesem Jahr Alexander Zeldin mit seinem Stück "The Confessions". Der britische Autor und Regisseur erzählt darin von den Erfahrungen der Australierin Alice, von ihren Entscheidungen und Kämpfen um Unabhängigkeit über acht Jahrzehnte hinweg. Barbara Behrendt war bei dem Abend dabei.
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    Aysima Ergün während der Fotoprobe zu "Ellbogen" im Maxim Gorki Theater in Berlin, Foto: IMAGO / Martin Müller
    IMAGO / Martin Müller

    - "Ellbogen" feiert Premiere im Maxim Gorki Theater Berlin

    Das Maxim Gorki Theater hat in der letzten Spielzeit mit der Produktion "Dschinns" Erfolge gefeiert - eine Adaption des gleichnamigen Romans von Fatma Aydemir. Jetzt wird nachgelegt: mit einer Bühnenadaption des anderen Romans der Autorin, inszeniert von Murat Dikenci im Studio Я. "Ellbogen", so der Titel, hat heute Abend Premiere. Wir sprechen vorab mit dem Regisseur.
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    cie. toula limnaios: Probe zur neuen Choreographie "Volto Umano", Foto: festival quartiers danses/Jens Wazel
    festival quartiers danses/Jens Wazel

    - Die Compagnie Toula Limnaios probt "Volto Umano"

    Seit 1997 ist die "Compagnie Toula Limnaios" eine feste Größe der Berliner Tanzszene. Limnaios' Choreographien setzen sich oft mit gesellschaftlichen Konflikten auseinander. Auch diesmal? Anja Caspary hat die Proben des Ensembles an ihrer Probebühne besucht und gibt Einblicke ins neue Stück "Volto Umano" - Das menschliche Antlitz.
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    Junge Frau in einem Tanzstudio, Foto: colourbox.de
    colourbox.de

    - Tanzszene in Brandenburg gründet einen Verein

    Immer mehr Tanzkünstlerinnen und -künstler leben und arbeiten im Land Brandenburg. Deshalb will die freie Tanzszene in Brandenburg am Mittwoch einen Verein gründen. Der Verein „Tanzinitiative Brandenburg“ soll künftig den künstlerischen Austausch, die Vernetzung und die Vertretung gegenüber der Politik fördern. Frank Schmid, Tanzkritiker für radio3, kennt die Szene und wird für radio3 dabei sein.
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    Bühnenaufnahme von "Zähne und Krallen mit Rene Schwittay, Bettina Riebesel und Laura Maria Hänsel.(Quelle: Hans Otto Theater/Thomas M. Jauk)
    Hans Otto Theater/Thomas M. Jauk

    - Hans Otto Theater: "Zähne und Krallen" von Peter Thiers

    An einer Universität, an der Tiere aus ganz unterschiedlichen Lebensräumen gemeinsam studieren, eskaliert die Einweihungszeremonie eines Kunstwerkes auf animalische Weise. Das erfahrene Pferd Vollblut nimmt als leitender Polizeidirektor die Ermittlungen auf. In dem Stück "Zähne und Krallen" von Peter Thiers geht es um Themen wie Geschichte, Herkunft und Benachteiligung. Bettina Jahnke hat die Tierfabel am Hans Otto Theater in Potsdam inszeniert. Barbara Behrendt war bei der Premiere dabei.

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    Schaubühne: Ulster American © Gianmarco Bresadola
    Gianmarco Bresadola

    - Premiere an der Schaubühne: "Ulster American" von David Ireland

    In seiner Komödie "Ulster American" thematisiert David Ireland Themen wie die gesellschaftspolitischen Kämpfe um mehr Teilhabe am Kulturbetrieb sowie Machtmissbrauch. Der aus Großbritannien stammende und in Berlin lebende Regissieur Rikki Henry hat das Stück an der Schaubühne inszeniert. Gestern war die Premiere und Barbara Behrendt war für radio3 dabei.
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    Chaos Kompass - Eine Produktion mit jungen Menschen von Bahar Meriç, Foto: Sinje Hasheider
    Sinje Hasheider

    - "Chaos Kompass" im Theater an der Parkaue

    Alles scheint sich immer schneller zu drehen, Krisen und Kriege jagen einander und gesellschaftliche Verwerfungen werden offenbar. Wie soll man sich da zurechtfinden? Gerade junge Menschen, die eh nach Identität und Orientierung suchen, sind besonders gefordert. Wer bräuchte da nicht einen Kompass? "Chaos Kompass" - so heißt also die partizipative Theater-Produktion am Theater an der Parkaue. Unter der Leitung der Choreografin sind all diese Fragen mit Menschen zwischen 16 und 27 Jahren behandelt worden. Gestern war die Premiere und unser Kritiker Frank Schmid war dabei.
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    Sesede Terziyan in "UNSER DEUTSCHLANDMÄRCHEN" am Maxim-Gorki-Theater, nach dem Roman von DİNÇER GÜÇYETER (Quelle: Ute Langkafel / MAIFOTO).
    Ute Langkafel / MAIFOTO

    - "Unser Deutschlandmärchen" am Gorki Theater

    "Unser Deutschlandmärchen" - so heißt die neue Premiere am Gorki. Die Inszenierung beruht auf dem Debutroman von Dinçer Güçyeter, der 2023 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet wurde. Es geht um ein Aufwachsen in Deutschland: Güçyeter, Sohn türkischer Eltern, die als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, beschreibt seine Suche nach Heimat - und auch das Finden der eigenen Sprache. Wie die Regie von Hakan Savas Mican die unterschiedlichen Tonlagen des Romans auf die Bühne gebracht hat, weiß Barbara Behrendt.
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    Renaissance Theater: Stahltier - Ein Exorzismus in memoriam Willy Zielke © Bohumil Kostohryz
    Bohumil Kostohryz

    - Renaissance-Theater: "Stahltier. Ein Exorzismus in Memoriam Willy Zielke"

    Als ambitionierte Filmregisseurin steht Leni Riefenstahl im Visier des nationalsozialistischen Propagandaministers Goebbels und wittert ihre Chance. Sie benutzt die künstlerischen Ideen von Willy Zielke und verkauft sie als ihre eigenen. Zielkes Film "Stahltier" wurde verboten. Regisseur Frank Hoffmann wirft in seinem Stück, das den gleichen Titel trägt, einen Blick auf die Integrität und Menschlichkeit des Künstlers Zielke in Zeiten der Diktatur. Albert Ostermaier hat es geschrieben. Tomas Fitzel besuchte für uns die Proben.

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    Piccolo Theater Cottbus: Theaterprojekt "Dazwischen" © Clemens Schiesko
    Clemens Schiesko

    - Pazifismus: Wie junge Menschen über Krieg und Frieden denken

    Werden wir für den Frieden kämpfen müssen - vielleicht sogar mit Waffen? Das beschäftigt die jungen Laienschauspieler:innen des Jugendclubs des Piccolo Theaters in Cottbus. Nun ist daraus ein Theaterstück entstanden, das am Premiere feiert. Tomas Fitzel war bei den letzten Proben in Cottbus und hat mit den Jugendlichen gesprochen - über Frieden und Krieg und ihre Zukunft.
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    - "hildensaga" von Ferdinand Schmalz

    Aus der Heldensaga wird die "Hildensaga": Der österreichische Dramatiker Ferdinand Schmalz bringt das Nibelungenlied als feministisches Königinnendrama auf die Bühne. Ulrich Matthes, der gleich drei Schicksalsgöttinen spielt, verändert für die beiden Königinnen Brünhild und Kriemhildm den Lauf des Schicksals. Am Donnerstag hatte die "hildensaga" Premiere im Deutschen Theater. Eine Theaterkritik von Barbara Behrendt.
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    Staatstheater Cottbus: Woyzeck – Szenenfoto mit: (auf der Bühne v.l.n.r.) Ariadne Pabst, Johannes Scheidweiler, Cedric von Borries, Sophie Bock; (im Video v.l.n.r.) Sophie Bock, Ariadne Pabst, Cedric von Borries; © Bernd Schönberger
    Bernd Schönberger

    - Staatstheater Cottbus: "Woyzeck" nach Georg Büchner

    Georg Büchners "Woyzeck" gehört bis heute zu den einflussreichsten Texten deutscher Literatur. Er nimmt dabei die realhistorischen Fallbeispiele junger Männer, die ihre Geliebten ermordeten, zum Anlass für sein Fragment gebliebenes Drama. In ihrer ersten Arbeit für das Staatstheater Cottbus bringt Anna-Elisabeth Frick das Stück auf die Bühne, sie konzentriert sich auf Woyzecks emotionale Facetten. Frank Dietschreit berichtet von der Premiere.

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    Schlosspark Theater: Achtsam morden © DERDEHMEL/Urbschat
    DERDEHMEL/Urbschat

    - Schlosspark Theater: "Achtsam morden"

    Um seine Ehe zu retten, soll Strafverteidiger Björn Diemel seine Work-Life-Balance in Ordnung bringen. Seine Frau schickt den Anwalt, der sich im Alltag um das Wohlbefinden der organisierten Kriminalität zu kümmern hat, zu einem Achtsamkeits-Coach. Was Björn Diemel dort lernt und erfolgreich anwendet, verändert nicht nur sein Leben, sondern auch die Hierarchie im Unterwelt-Milieu. Philip Tiedemann hat die Krimikomödie von Karsten Dusse für die Bühne adaptiert. Barbara Behrendt war bei der Premiere.

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    Gorki Theater, Studio R: "I'm a girl you can hold IRL" – mit Tim Freudensprung, Sofia Iordanskaya; © imago-images.de/Frank Gaeth
    imago-images.de/Frank Gaeth

    - "i'm a girl you can hold IRL" von Zelal Yeşilyurt

    Warum sind Roboter meistens weiblich? Siri, Alexa und Sophia ­- sie alle sind an weibliche Vorbilder angelehnt. Zelal Yeşilyurt erzählt in ihrer ersten Inszenierung die Geschichte von Pygmalion, der hier kein Bildhauer, sondern ein liebeskranker Robotiker ist. Seine Kreation heißt Galatea, keine Statue, sondern ein Roboter, der Pygmalions Freundin nachempfunden ist. Sie ist sehr schön entwickelt aber schnell einen eigenen Willen. Auf rbbKultur stellt die Regisseurin ihre Inszenierung im Gorki Studio vor.
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    HAU: Joshua Serafin – Pearls; © Maryan Sayd
    Maryan Sayd

    - "Nkisi" von Jolie Ngemi und "Pearls" von Joshua Serafin

    An eine Zeit vor der Kolonialisierung im Kongo und auf den Philippinen wollen sich zwei Tanzkünstler:innen im Hebbel am Ufer annähern: Jolie Ngemi (Kongo) und Joshua Serafin (Philippinen). Jolie Ngemi will mit „Nkisi“ an eine spirituelle Tradition des Kongo erinnern, an Frauen, die mit magischen Ritualen das Schlechte und Böse abwenden sollten. Und Joshua Serafin beschwört in „Pearls“ eine vorkoloniale Vergangenheit der Philippinen, in der es nicht nur das binäre Geschlechterkonzept gegeben habe. Beide Künstler:innen fragen mit ihren Stücken, ob die Besinnung auf die spirituellen Wurzeln der Vergangenheit eine andere Zukunft ermöglichen könnte. Beide Tanzperformances sind nun als Deutschlandpremieren im HAU zu sehen. Eine Kritik von Frank Schmid.
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    "Rotmilch Energy" an der Volksbühne
    Foto Selçuk

    - "Rotmilch Energy" in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

    In der Berliner Volksbühne gab es gestern eine neue Premiere: Die Uraufführung von "Rotmilch Energy" - eine "Romantische Konfession" - das soll es sein. Und es geht wohl, laut Ankündigung, unter anderem um das "Findelkind Caspar David Friedrichshain" - ein Musical zwischen Sehnsucht und Ekstase wird versprochen. Rätselhaft! Unsere Kritikerin Barbara Behrendt weiß mehr.
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    - UPLOAD VIRGIN" im Grips-Theater

    Was bedeutet es, ein echter Mann zu sein und wie führt "Mann" seine allererste Liebesbeziehung? Das Grips Theater geht diesen Fragen nach und findet die Antworten darauf – ganz so wie sein jugendliches Publikum – im Internet. Social-Media-Stars, Dating-Coaches und Pornostars wissen, wie's geht. "Upload Virgin" – ein Stück über die erste Liebe, die schon in der Krise steckt, bevor sie so richtig begonnen hat. Regine Bruckmann war bei den Proben dabei.
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    Demis Volpi, neuer Intendant des Hamburg Balletts © Marcus Brandt/dpa
    Marcus Brandt/dpa

    - Alles neu beim Hamburg Ballett?

    Kulturstadt Hamburg ohne John Neumeier? Das können sich viele Tanz- und Ballettfreunde kaum vorstellen. Seit 51 Jahren ist John Neumeier Ballettdirektor und Chefchoreograph des Hamburg Balletts. Aber im Sommer ist Schluss. Der deutsch-argentinische Choreograph und Opernregisseur Demis Volpi übernimmt. Heute Morgen hat er sich am Hamburg Ballett den Fragen der Journalisten gestellt und einen Ausblick darauf gegeben, was er für seine erste Spielzeit plant. Annette Matz berichtet.
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    Komödie am Kudamm: Cluedo © Franziska Strauss
    Franziska Strauss

    - Komödie am Kudamm: "Cluedo"

    Sandy Rustin hat aus dem Detektiv-Brettspiel "Cluedo" ein rasantes Who-done-it Theaterstück gemacht, das in der Komödie am Kudamm mit viel Slapstik und Humor auf die Bühne bebracht wird. Regine Bruckmann hat es gesehen.

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    Alice © Bernd Schönberger
    Bernd Schönberger

    - Staatstheater Cottbus: "Alice"

    "Alice im Wunderland" ist ein Klassiker der Kinderliteratur - und zugleich hat Autor Lewis Carroll damit Mitte des 19. Jahrhunderts das traumhafte Schreiben, den literarischen Nonsens als adäquate Antwort auf eine sich mechanisierende Welt etabliert. Das Staatstheater Cottbus hat daraus ein Musical gemacht, das mit allen Mitteln der Theaterkundt und Popkultur spielt. Frank Dietschreit war für rbbKultur dabei.
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    Hans Otto Theater © Prof. Dieter Leistner
    Prof. Dieter Leistner

    - Jüdische Ossis und die Krisen der Gegenwart

    "Jüdische Ossis", so heißt ein Mini-Festival, das an diesem Wochenende am Hans Otto Theater in Potsdam stattfindet - nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr nun schon zum zweiten Mal. Das Festival will einen Blick werfen auf weitgehend unerzählte Geschichten jüdischen Lebens, aber auch antisemitischer Verfolgung in Ostdeutschland und will einen Bogen schlagen zu den Krisen der Gegenwart. Ein Beitrag von Antje Bonhage.

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    Hans Otto Theater Potsdam: Linda mit Katja Zinsmeister © Thomas M. Jauk
    Thomas M. Jauk

    - "Linda" von Penelope Skinner

    Gestern gab es eine neue Premiere im Hans Otto Theater in Potsdam: Das Stück "Linda" der britischen Dramatikerin Penelope Skinner. Darin geht es um eine erfolgreiche Frau: Für Linda scheint alles gut zu laufen, Kinder, Ehe, Karriere. Doch plötzlich gerät das perfekte Leben aus der Bahn. Und existenzielle Fragen tauchen auf, nach Schönheits- und Jugendwahn, Angst vor Statusverlust, Verrat und Demütigung. Wie sich Linda dabei behauptet, hat unsere Kritikerin Barbara Behrendt erfahren.
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    Chamäleon: "Showdown" © Andy Phillipson
    Andy Phillipson

    - "Showdown" - Premiere im Chamäleon

    "Showdown" heißt das neue Stück im CHAMÄLEON Theater Berlin. Die Koproduktion mit der Gruppe Upswing aus Großbritannien wirft einen satirischen Zirkusblick auf Talentshows. Wettstreit oder Teamarbeit - was ist besser? Frauke Thiele hat das Stück für uns gesehen.
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    Volksbühne: Das Leben ein Traum © Gordon Welters
    Gordon Welters

    - Volksbühne: "Das Leben ein Traum"

    "Das Leben ist ein Traum" ist ein Klassiker des spanischen Theaters des 17. Jahrhunderts - und eines der bekanntesten Versdramen von Pedro Calderón de la Barca. Clemens Maria Schönborn hat es mit Sophie Rois und Silvia Rieger für die Volksbühne inszeniert. Barbara Behrendt war für rbbKultur bei der Premiere.
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    "Club Amour" des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch (Bild: Ursula Kaufmann/Berliner Festspiele)
    Ursula Kaufmann/Berliner Festspiele

    - Berliner Festspiele: "Club Amour"

    Boris Charmatz ist der neue künstlerische Leiter des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Unter dem Titel "Club Amour" gestaltet er einen Abend mit einer Komposition aus drei Werken – dem Stück "Café Müller" von Pina Bausch sowie zwei von ihm selbst choreografierten Arbeiten. Alle drei Stücke berühren Themen wie Begehren, Sexualität, Nacktheit, Intimität und Sehnsucht. rbbKultur-Tanzkritiker Frank Schmid hat das Gastspiel gesehen.

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    Berliner Ensemble: Hedda © Moritz Haase
    Moritz Haase

    - Berliner Ensemble: "Hedda"

    Mit "Hedda Gabler" hat Hendrik Ibsen den Inbegriff eines konventionellen Frauenlebens beschrieben und zugleich die Werte seiner Zeit hinterfragt. Das Team um WORX-Regisseur und Drag Queen Heiki Riipinen will den Klassiker neu aufladen und über das Heteronormative hinaus erweitern. rbbKultur-Theaterkritikerin Barbara Behrendt hat die Premiere gesehen.

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    Theater aufBruch: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt © Thomas Aurin
    Thomas Aurin

    - Theater aufBruch: "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst"

    "aufBruch" heißt das Berliner Gefängnistheater. Seit über 25 Jahren schlägt es eine Brücke zwischen der sonst abgeschotteten Welt von Häftlingen mit der Außenwelt – und zwar: über Theaterproduktionen, bei denen die Darsteller:innen allesamt Gefängnisinsassen sind. Am Montagabend hatte in der Jugendstrafanstalt Berlin die Produktion "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst" nach Hans Fallada Premiere. Antje Bonhage war dort.

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    Schaubühne: Die Affäre Rue de Lourcine © Fabian Schellhorn
    Fabian Schellhorn

    - Schaubühne: "Die Affäre Rue de Lourcine"

    Lenglumé erwacht mit einem ausgewachsenen Filmriss. Was er erinnert: Am Vorabend hat er bei einem Klassentreffen ordentlich gezecht. Nun liegt ein fremder Mann neben ihm im Bett, der sich Mistingue nennt. Eugène Labiche (1815–1888), der als Schöpfer des sogenannten "vaudeville cauchemar" gilt, hat mit "Die Affäre Rue de Lourcine" eine Albtraumfarce vorgelegt. 1857 in Paris uraufgeführt, ist es nun in der Schaubühne zu sehen. Jan Bosse führte Regie. Barbara Behrendt berichtet.
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    Theaterschiff Potsdam: Was uns bleibt, sind die Worte © Adan Eye
    Adan Eye

    - Theaterschiff Potsdam: "Was uns bleibt, sind die Worte"

    Am 13. November 2015 kam es an mehreren Orten in Paris zu Terroranschlägen. 130 Menschen wurden getötet, 90 davon im Konzertsaal Bataclan. Unter den Opfern war die Tochter von Georges Salinez und Azdyne Amimours Sohn - er gehörte zu den Terroristen. Die beiden Väter haben sich entschlossen, ins Gespräch zu kommen. Nachzulesen ist es im Buch "Was uns bleibt, sind die Worte" und wurde auch fürs Theater adaptiert. Heute feiert die Theatercollage ihre Premiere in der Französischen Kirche Potsdam. Auf rbbKultur sprechen wir mit der künstlerischen Leitung Martina König.

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    Gorki Theater: Alice im Wunderland © Esra Rotthoff
    Esra Rotthoff

    - Maxim Gorki Theater: "Alice im Wunderland"

    Der kroatische Regisseur Oliver Frljic ist für zupackendes politisches Theater bekannt - Theater, das provoziert und moralische Grenzen überschreitet. Seit vier Jahren ist er Hausregisseur am Berliner Gorki-Theater, wo er zuletzt seine umstrittenen Kriegstrilogie herausbrachte. Sein neues Projekt basiert auf dem Kinderbuch "Alice im Wunderland" von Lewis Carroll. Heute Abend ist Premiere. Oliver Kranz besuchte für uns die Proben.

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    BE: Sterben lieben kämpfen © Matthias Horn
    Matthias Horn

    - Berliner Ensemble: "Sterben Lieben Kämpfen" von Karl Ove Knausgård

    In ihrer zweiten Arbeit am Berliner Ensemble "Sterben Lieben Kämpfen" widmet sich die Regisseurin Yana Ross dem sechsteiligen Romanzyklus des norwegischen Schriftsellers Karl Ove Knausgård. Für den Theaterabend hat Ross eine Fassung aus ausgewählten Teilen seines autofiktionalen Werkes "Min Kamp" vorbereitet. Gestern war die Premiere. Unser Theaterkritiker Frank Dietschreit war dabei.

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    HAU1: Jefta van Dinther - "Remachine" © Jubal Battisti
    Jubal Battisti

    - HAU1: "Remachine" von Jefta van Dinther

    Der schwedisch-holländische Choreograf Jefta van Dinther ist in Berlin kein Unbekannter. Er hat schon für das Staatsballett gearbeitet und für die "Leonce und Lena"-Inszenierung von Ulrich Rasche am Deutschen Theater. Die für Rasche typische rotierende Scheibe kommt nun auch bei „Remachine“ zum Einsatz, Jefta van Dinthers neuer Arbeit, die heute im HAU1 ihre Deutschlandpremiere feiert. Oliver Kranz besuchte für uns die Proben.

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    Deutsches Theater: Ulrike Maria Stuart © Eike Walkenhorst
    Eike Walkenhorst

    - Deutsches Theater: "Ulrike Maria Stuart" von Elfriede Jelinek

    Die Regisseurin Pınar Karabulut hat sich erstmals an einen Text von Elfriede Jelinek gewagt: Ihr Theaterstück "Ulrike Maria Stuart" verknüpft Schillers Königinnenstreit mit den Ikonen des linken Terrors. Ulrike Meinhof ist da Maria Stuart und Gudrun Ensslin verschmilzt mit Elisabeth I.

    Gestern hatte das Stück über politisches Handeln, Macht und Geschlecht am Deutschen Theater Berlin Premiere. Barbara Behrendt war für rbbKultur dabei.

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    Staatstheater Cottbus: Endstation Sehnsucht – Szenenfoto mit Fernando Casanova (Stanley) und Alessandra Armorina (Blanche); © Bernd Schönberger
    Bernd Schönberger

    - Staatstheater Cottbus: "Endstation Sehnsucht" - Ballett von Martin Chaix

    Am Staatstheater Cottbus hatte am Samstag "Endstation Sehnsucht" als Ballett Premiere. Das bekannte Tennessee Williams Stück um die beiden Schwestern Blanche und Stella in einem ärmlichen Stadtteil von New Orleans. Gewalt ist allgegenwärtig. Die eine Schwester findet sich ab, die andere flüchtet sich in eine bessere, erträumte Realität. Das nun als Ballett von Martin Chaix. Dabei steht der gewalttätige Umgang der Gesellschaft mit Frauen im Zentrum. Frank Schmid berichtet.
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    DT: Penthesilea - Ein Requiem © Jasmin Schuller
    Jasmin Schuller

    - "Penthesilea: Ein Requiem" von Nino Haratischwili

    Nino Haratischwili ist in Gerogien geboren und eine der wichtigsten literarischen Stimmen in Deutschland. Sie hat den antiken Mythos um Penthesilea als Requiem fürs Theater neu bearbeitet. Phentesilea und ihre kämpferischen Amazonen mischen sich mitten ins Kriegsgetümmel zwischen Griechen und Trojanern. Eine unmögliche Liebe zwischen Phentesilea und Achill mitten im Krieg auf heutige Zeiten übertragen. Gemeinsam mit Schauspielerinnen aus Georgien und dem DT-Ensemble. Barbara Behrendt hat das Stück gesehen.
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    Kulturmacherin Nele Hertling am 01.02.2024 in Berlin; © imago-images.de/Maurizio Gambarini
    imago-images.de/Maurizio Gambarini

    - Nele Hertling erhält Theaterpreis Berlin

    Heute feiert die Dramaturgin und Intendantin Nele Hertling ihren 90. Geburtstag. Für ihre intensive Arbeit fürs Theater als Dramaturgin, Kuratorin und Intendantin wird sie mit dem diesjährigen Theaterpreis Berlin ausgezeichnet. Die Jury der Stiftung Preußische Seehandlung begründete ihre Entscheidung damit, dass Hertling mit ihrer Arbeit radikal zeitgenössische Kunst und Künstler:innen unterstützt. Sie hat mehrere Förderfonds und Netzwerke gegründet und internationale Kunstavantgarde ins Nachkriegsberlin gebracht. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung wird im Rahmen des diesjährigen Theatertreffens der Berliner Festspiele im Mai verliehen. Über Nele Hertlings Verdienste für die Theaterszene sprechen wir mit unserer Theaterkritikerin Barbara Behrendt.

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    Tanz und Theater © radio3
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    - Staatsballett Berlin: Deutsche Oper Berlin: William Forsythe

    William Forsythe ist eine Legende des Tanzes. Seit den 70er Jahren befreite er Tänzer*innen mit seinen Choreografien von den engen Vorgaben des klassischen Balletts. Viele seiner Arbeiten sind moderne Klassiker geworden. Das Staatsballet zeigt drei wegweisende Stücke des Amerikaners. Frank Schmid war bei der Premiere.
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    Ballhaus Naunynstraße, Kreuzberg, Berlin 2015; © picture alliance/imageBROKER/Schoening Berlin
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    - Ballhaus Naunynstraße: Bedeutung für die schwarze Tanz- und Theaterszene Berlin

    Das Ballhaus Naunynstraße bietet "einen singulären Rahmen für die selbstbestimmte Produktion von Schwarzen, queeren und Künstlerinnen und Künstlern of Color" - so lautet die Begründung dafür, dass dem Theater im vergangenen Jahr der Theaterpreis des Bundes zugesprochen wurde. Aber was bedeutet dieses Theater den Künstler:innen, die dort auf und hinter der Bühne stehen? Ein Beitrag unserer Theaterkritikerin Barbara Behrendt anlässlich des "Black History Month".
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    Gorki Theater "Hund, Wolf, Schakal" Mehmet Yılmaz © Esra Rotthoff
    Esra Rotthoff

    - Gorki: "Hund, Wolf, Schakal"

    "Hund, Wolf, Schakal". Nein, keine Tierschau - das ist der Roman des in Berlin lebenden Iraners Behzad Karim Khani, den Regisseur Nurkan Erpulat nun am Berliner Gorki- Theater inszeniert hat. Es geht um die Wirren der Iranischen Revolution und darum, in Deutschland eine Heimat zu finden. Andrea Handels war für uns bei der Uraufführung am Samstag dabei.
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    Volksbühne am Rosa Luxemburgplatz: ja nichts ist ok Fabian Hinrichs © Thomas Aurin
    Thomas Aurin

    - Volksbühne: "ja nichts ist ok"

    "ja nichts ist ok" - so heißt das neue Stück von René Pollesch an der Berliner Volksbühne. Den Titel kann man derzeit sicher gut nachempfinden. Gestern war Premiere, mit Fabian Hinrichs. Was Pollesch also aus diesem Gefühl "ja nichts ist ok" macht, das weiß Barbara Behrendt.
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    Ursina Lardi © picture alliance / SCHROEWIG/ Bertram Goetz
    picture alliance / SCHROEWIG/ Bertram Goetz

    - "bad kingdom" an der Schaubühne

    Schon wieder steht an der Berliner Schaubühne eine Premiere von Falk Richter bevor: Erst im November gab es mit "The Silence" ein neues Stück von ihm – eine sehr persönliche Aufarbeitung patriarchaler Familienstrukturen. In "bad kingdom" spielt auch Ursina Lardi mit.

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    Gorki Theater: And now Hanau, hier: Tim Weckenbrock, Regina Leenders, Alaaeldin Dyab; © Bettina Stöß
    Bettina Stöß

    - Gorki: And now Hanau

    Vor vier Jahren, am 19. Februar 2020, ermordete ein Mann neun Menschen im hessischen Hanau. Eine Tat aus rassistischen Motiven, alle Verletzten und Getöteten hatten einen Migrationshintergrund. Der Regisseur und Autor Tuğsal Moğul nennt die Namen der Opfer und fragt nach den Fehlern, die vor, während und nach der Tat von Seiten der Polizei, der Politik und den Medien gemacht wurden. "And Now Hanau" heißt die Produktion, die der Regisseur für das Berliner Maxim Gorki Theater erarbeitet hat und die gestern im Rathaus Schöneberg Premiere hatte. Regine Bruckmann war dabei.
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    Piccolo Theater Cotbus: Move On Move Over; © Tomas Fitzel
    Tomas Fitzel

    - Piccolo-Theater: Move On Move Over

    Das Piccolo-Theater, das Kinder- und Jugendtheater in Cottbus, wurde bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet und leistet seit über drei Jahrzehnten vorbildliche Arbeit. Da das Piccolo-Theater über ein eigenes großes Haus verfügt, kann es sich auch leisten, alle Sparten und dafür beste Probemöglichkeiten anzubieten. So beherbergt es auch eine JugendTanzCompany. Mit ihr feierte vor einem Jahr die damals gerade 25 Jahre junge Tanzpädagogin und Choreografin Johanna Hoff mit ihrem ersten Stück "Pictures of me, Pictures of you" gleich einen fulminanten Premierenerfolg. Daran will sie jetzt wieder anknüpfen. Tomas Fitzel, der schon bei der letzten Premiere dabei war, besuchte nun eine Probe.
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    Tanz und Theater © radio3
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    - Tanzperformance: "Die Seele am Faden"

    Ein Roman als Theaterstück? Inzwischen gang und gäbe. Ungewöhnlich ist dagegen die Uraufführung im Kleist Forum in Frankfurt (Oder). Dort kommt Heinrich von Kleists Essay "Über das Marionettentheater" als Tanzperformance auf die Bühne. Einziger Tänzer ist Ballettstar Friedemann Vogel. Die Performance "Die Seele am Faden" ist sein Herzensprojekt, das er für das Kleist Forum entwickelt hat. Elke Bader war für uns bei den Proben.
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    Gorki Theater: And now Hanau, hier: Agnes Lampkin, Regina Leenders, Tim Weckenbrock; © Bettina Stöß
    Bettina Stöß

    - Theaterstück "And Now Hanau" im Schöneberger Rathaus

    Es ist inzwischen fast vier Jahre her: Am 19. Februar 2020 erschoss im hessischen Hanau ein Rechtsextremist neun Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Diese rassistisch motivierten Gewalttaten gelten als eines der brutalsten Verbrechen der jüngeren deutschen Geschichte. Der Täter hat sich nach seinen Verbrechen selbst getötet, es gab keinen Gerichtsprozess, keine gerichtliche Aufarbeitung der Taten. Damit bleiben viele Fragen offen. Im Theaterstück „And now Hanau“, das morgen Berlin-Premiere hat, werden einige davon gestellt. Für Text und Regie zeichnet Tuğsal Moğul verantwortlich, er ist jetzt zu Gast bei rbbKultur.
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    Renaissance-Theater "Tartuffe" mit Stefan Jürgens, Emese Fay © Foto: Ann-Marie Schwanke / Siegersbusch
    Ann-Marie Schwanke / Siegersbusch

    - Renaissance Theater: "Tartuffe" von Molière

    Gestern Abend hatte ein berühmter Klassiker Premiere, in einer neuen Inszenierung im Berliner Renaissance Theater: "Tartuffe" von Molière. Stefan Jürgens spielt den "Tartuffe" und Peter Claus war dabei.
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    Tanz und Theater © radio3
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    - "Caminhos Das Águas - Unaufhaltsames Fließen" - Tanzperformance

    "Wie ich werde, was ich sein will" heißt eine Tanzreihe am Ballhaus Naunynstraße, mit der die Selbstbilder von schwarzen Frauen erforscht und entwickelt werden sollen. Heute hat die Performance der brasilianischen Choreografin Fernanda Costa Premiere: "Caminhos Das Águas - Unaufhaltsames Fließen". Andrea Heinze war bei einer Probe dabei.
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    "Motherfuckinghood" von Claude De Demo und Jorinde Dröse am Berliner Ensemble (Bild: Matthias Horn)
    Matthias Horn

    - "#motherfuckinghood": Collage im BE über Erfahrungen des Mutterseins

    Mit der Vorstellung, dass eine Mutterschaft jede Frau glücklich macht, wachsen viele Menschen auf. Aber ist das wirklich so? Die Schauspielerin Claude de Demo hat Aspekte zusammengetragen, die daran zweifeln lassen: Von der Kitakrise über Erschöpfungsdepression bis zu beruflichem Abstieg und Altersarmut. Gemeinsam mit der Regisseurin Jorinde Dröse hat die Schauspielerin am Berliner Ensemble daraus den Theaterabend „#Motherfuckinghood“ entwickelt. Regine Bruckmann hat sich die Premiere des Stücks angeschaut.
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    DT Jung | Kiss me KI mit Liza Antoniuk © Tomas Fitzel
    Tomas Fitzel

    - "Kiss me KI" von DT Jung*

    Das junge DT ist die Jugendbühne des Deutschen Theaters. Bereits im Herbst 2022, ein halbes Jahr nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine, haben dort geflüchtete ukrainische Jugendliche gemeinsam mit deutschen Altersgenossen ein Stück entwickelt, das sogar auf dem Theatertreffen 2023 gezeigt wurde. "Kiss me KI" heißt jetzt das neue Stück dieser deutsch-ukrainischen Jugendtheatergruppe. Tomas Fitzel berichtet.
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    Schaubühne: Postkarten aus dem Osten, Regie: Stas Zhyrkov | Auf dem Bild Carolin Haupt, Maryna Klimova © Gianmarco Bresadola
    Gianmarco Bresadola

    - Schaubühne: "Postkarten aus dem Osten"

    Vier FreundInnen - zwei aus Deutschland, zwei aus der Ukraine - treffen nach Jahren in Berlin wieder aufeinander. Kennengelernt hatten sie sich in Mariupol. Inzwischen ist die ganze Ukraine Kriegsgebiet. Und die Vier blicken aus der Ferne auf das Töten und Sterben, streiten, tauschen sich aus über Freundschaft und Politk. Das ist der Stoff für das Theaterstück "Postkarten aus dem Osten", das gestern an der Berliner Schaubühne Premiere hatte. Barbara Behrendt war für rbbkultur dabei.
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    Circus Sonnenstich: "Journey to Mimoto" im Chamäleon Berlin © Sandra Schuck
    Sandra Schuck

    - Circus Sonnenstich "Journey to Mimoto"

    "Journey to Mimoto" - so heißt die aktuelle Premiere vom Ensemble Zirkus Sonnenstich, das integrative Zirkusarbeit macht. Es geht um künstlerische Hoffnungen und die Suche nach der eigenen Identität. Frauke Thiele berichtet.
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    Berliner Ensemble, Wahrzeichen auf dem Dach © Carsten Kampf
    Carsten Kampf

    - Berliner Ensemble: "Ratten auf der Flucht"

    Die "Rattenlinie" hat mit Nagetieren nichts zu tun. Sie bezeichnet eine Fluchtroute von tausenden Tätern des nationalsozialistischen Regimes nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie und durch wen sie entkommen konnten, hat der Autor Alexander Pfeuffer recherchiert und daraus eine szenische Lesung entwickelt. "Ratten auf der Flucht" wurde gestern auf der Bühne des Berliner Ensembles aufgeführt, hochrangig besetzt mit SchauspielerInnen wie Meret Becker, Sabin Tambrea und Johann von Bülow. Theaterkritikerin Barbara Behrendt saß für uns im Publikum.
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    DT: Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert © Jasmin Schuller
    Jasmin Schuller

    - DT: "Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert"

    Mit „Nora oder Ein Puppenheim“ erzählt Henrik Ibsen eine Emanzipationsgeschichte, von Nora, die sich entscheidet, ihren Mann und ihre Kinder zu verlassen. Die Autorin Sivan Ben Yishai hat sich nun des Stoffes angenommen. In „Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert“ verschiebt sie den Fokus auf die anderen Bewohner*innen des Hauses. Am Wochenende hatte das Stück am Deutschen Theater in der Regie von Anica Tomić Premiere. Ob die Adaption geglückt ist, weiß Barbara Behrendt.
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    BERLINER ENSEMBLE: "Die schmutzigen Hände" von Jean-Paul Sartre, Regie: Mateja Koležnik. Auf dem Bild Paul Zichner © Matthias Horn
    Matthias Horn

    - "Die schmutzigen Hände" von Jean Paul Sartre

    Sartres Stück beleuchtet den Konflikt zwischen Idealismus und Realpolitik. Der Anführer einer revolutionären Partei plant eine Allianz mit dem Feind. Er will weiteres Blutvergießen vermeiden – und zugleich die eigene Beteiligung an der Macht nach dem Krieg sichern. Doch er wird getötet. War es ein Überzeugungsakt oder ging es um Eifersucht? Barbara Behrendt berichtet von der Premiere.
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    Barbara Behrendt; Foto: Karo Krämer
    rbb/Karo Krämer

    - Die Auswahl des diesjährigen Theatertreffens

    Die Berliner Schaubühne ist mit Yael Ronens und Shlomi Shabans Musical "Bucket List" und Falk Richters autofiktionalem Stück "The Silence" gleich zwei Mal beim diesjährigen Theatertreffen vertreten. Außerdem aus Berlin dabei das Helmi-Theater, das zusammen mit dem Schauspielhaus Zürich "Riesenhaft in Mittelerde" produziert hat, eine begehbare Inszenierung nach J.R.R. Tolkien. Barbara Behrendt mit den Einzelheiten.
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    Bettina Jahnke © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Kultur zeigt Haltung: Hans Otto Theater liest die Correctiv-Recherche

    "Brandenburg zeigt Haltung" unter dieser Überschrift haben sich 110 Organisationen in Brandenburg zusammen geschlossen. Als breites gesellschaftliches Bündnis wollen sie einstehen für Demokratie und Zusammenhalt. Mit dabei sind auch viele Kulturorganisationen, wie das Hans Otto Theater in Potsdam. Susanne Papawassiliu spricht mit der Intendantin Bettina Jahnke über das neue Bündnis und die Verantwortung des Theaters beim Engagement gegen Rechtsextremismus.
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    Rimini Protokoll: Dies ist keine Botschaft (Made in Taiwan); © Claudia Ndebele
    Claudia Ndebele

    - Rimini Protokoll: "Dies ist keine Botschaft (Made in Taiwan)"

    Um Taiwan geht es der Theatergruppe Rimini Protokoll in ihrer neuen Produktion. Der Inselstaat, auf den China Anspruch erhebt, ist bislang nur von sehr wenigen Ländern diplomatisch anerkannt worden, weder von den USA noch von Deutschland. Bei der Frage der diplomatischen Anerkennung setzt die neue Inszenierung von Rimini Protokoll an, wieder mit Bühnen-Laien, mit Experteninnen und Experten des Alltags. „Dies ist keine Botschaft (Made in Taiwan)“ wurde gestern bei der Performing Arts Season der Berliner Festspiele uraufgeführt. Eine Kritik von Frank Schmid.
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    Akram Khan Company: "Chotto Desh" © Richard Haughton
    Richard Haughton

    - Akram Khan Company: "Chotto Desh" im HAU 1

    Mit einem außergewöhnlichen Gastspiel wurde am Wochenende im Hebbel am Ufer die achte Ausgabe von "Purple", dem Internationalen Tanzfestival für junges Publikum eröffnet. Die Akram Khan Company aus London hat als Deutschlandpremiere ihr Stück "Chotto Desh" gezeigt ("Kleine Heimat"). Der britische Tänzer und Choreograph Akram Khan ist weltberühmt für seine Verbindung des alten indischen Kathak-Tanzes mit dem zeitgenössischen Tanz. Eine Kritik von Frank Schmid.
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    Junges DT: "P*RN" © Katja Strempel
    Katja Strempel

    - Deutsches Theater: "P*rn"

    Pornografie ist heute für praktisch jeden frei verfügbar, auch wenn sie offziell für Menschen unter 18 Jahren verboten ist. Was macht das mit Jugendlichen, deren Sexualität sich gerade erst entwickelt? Dieser Frage geht das neue Stück des Jungen DT nach, ohne dabei pornografische Bilder auf die Bühne zu bringen. Barbara Behrendt berichtet.
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    Deutsches Theater: Einfach das Ende der Welt © Thomas Aurin
    Thomas Aurin

    - Deutsches Theater: "Einfach das Ende der Welt"

    Ein junger Mann geht von der Provinz in die Großstadt. Er wird erfolgreicher Künstler und lässt zu Hause nichts mehr von sich hören. Klingt nach einer nicht ungewöhnlichen Art von Berliner Biographie, im Theaterstück "Einfach das Ende der Welt", das gestern am Deutschen Theater Premiere gefeiert hat, kehrt der Mann allerdings nach 12 Jahren zurück in die Heimat. Und nun? Barbara Behrendt berichtet vom Abend.
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    neue Bühne Senftenberg: Nullerjahre – Jugend in blühenden Landschaften; © Steffen Rasche
    Steffen Rasche

    - "Nullerjahre – Jugend in blühenden Landschaften"

    Wie war es, im Ostdeutschland der 2000er Jahre aufzuwachsen? In einer Gesellschaft, die mit den Nachwende-Problemen zu kämpfen hatte, hineingeworfen in ein neues System? Das autobiografische Buch "Nullerjahre" von Hendrik Bolz taucht ein in diese Zeit, in die 2000er Jahre in Stralsund. Dort ist der Autor groß geworden und schildert seine von Gewalt und Drogenkonsum geprägte Jugend sehr schonungslos. Die Neue Bühne Senftenberg bringt den Bestseller jetzt auf die Bühne und wir sprechen mit der Regisseurin Karin Herrmann.
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    Berliner Festspiele – Performings Arts: "Corps extrêmes" von Rachid Ouramdane; © Pascale Cholette
    Pascale Cholette

    - Berliner Festspiele: "Corps extremes"

    In Extremsituationen führt der französische Choreograph Rachid Ouramdane seine Tänzerinnen und Tänzer, zu denen in der Choreographie "Corps extrêmes" auch Extrem-Sportler, Bergsteiger und Akrobaten gehören. An einer hohen Kletterwand versuchen sie sich an der Überwindung der Schwerkraft, setzen sich Rausch-Zuständen aus, die in extremen physischen und psychischen Belastungssituationen entstehen können. Eine Grenzerfahrung auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer? Als Deutsche Erstaufführung zeigt Rachid Ouramdane seine Choreographie bei den Berliner Festspielen. Eine Kritik von Frank Schmid.
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    Chamäleon Theater | Gandini Juggling: The Games We Play © Elliot Franks
    Elliot Franks

    - Gandini Juggling: "The Games We Play"

    Gandini Juggling ist eine international bekannte Kompagnie für Jonglierkunst. Seit über 30 Jahren arbeiten sie von London aus, verbinden Tanz mit Jonglage, arbeiten eng mit Musiker:innen zusammen. Ihre Jonglage ist auch Teil einer Oper von Philip Glass. Jetzt zeigen Sean Gandini und Kati Ylä-Hokkala, die Gründer:innen der Kompagnie, ihre neue Show "The Games We Play" in der Gastspielreihe "Play" am Chamäleon Theater – Frauke Thiele hat sie vorab getroffen.

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    BE: Mann ist Mann © Moritz Haase
    Moritz Haase

    - Berliner Ensemble: "Mann ist Mann"

    Das frühe Brecht-Stück "Mann ist Mann" behandelt die wichtige Grundfrage: Wie manipulierbar ist der Einzelne in der Gesellschaft? Der junge Packer Galy wird von einer Gruppe junger Soldaten für die eigenen Zwecke eingespannt und lässt sich gern wie ein Auto ummontieren. Max Lindemann hat mit Schauspielstudierenden dieses Brecht-Lustspiel mit sehr aktuellen Bezügen inszeniert. Barbara Behrendt war bei der Premiere im Berliner Ensemble dabei.

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    Tanz und Theater © radio3
    radio3

    - Hans OttoTheater Potsdam: "Mütter!"

    Mütter stehen am Anfang allen menschlichen Lebens. Und um den Mythos Mutter und die alltäglichen Schwierigkeiten der Mutterschaft trotz Feminismus und Emanzipation dreht sich auf sehr expressive Weise auch ein ganzer Theaterabend am Hans Otto Theater in Potsdam. Ein Projekt der freien Regisseurin Anna-Elisabeth Frick, die auch in der Bildenden Kunst zuhause ist und Tanz, Performance und Sprechtheater sehr bildstark verbindet. Barbara Behrendt berichtet über "Mütter!".
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    Oliver Tautorat, Intendant Prime Time Theater © Inka Thaysen
    Inka Thaysen

    - 20 Jahre Prime Time Theater im Wedding

    Heute vor 20 Jahren hat in Berlin eine bis heute einzigartige Theatersitcom Premiere gefeiert: "Gutes Wedding, Schlechtes Wedding", kurz GWSW. Mittlerweile ist aus dem "Prime Time Theater" an der Müllerstraße eine feste Größe in der Berliner Kulturszene geworden. Oliver Tautorat, heute Intendant des Theaters, ist vom Gründungstag an dabei. Auf rbbKultur sprechen wir mit ihm über die bewegte Vergangenheit und über die Pläne des Theaters.

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    Raum 305: ODER DOCH? © Constantin Rieß
    Constantin Rieß

    - "PLAY!" - Gastspielreihe zeitgenössischer Zirkus im Chamäleon

    Von Akrobatik über Poesie, bis hin zu Witz und großen Lebensfragen: Die Gastspielreihe "Play" im Berliner Chamäleon zelebriert den zeitgenössischen Zirkus in all seinen Facetten. Acht Kompanien aus verschiedenen Teilen der Welt präsentieren die kommenden vier Wochen ihre Kunst. Darunter: eine Hommage an Stummfilme, eine Abrechnung mit der Serviceindustrie und eine zirkusartige Debatte über Feminismus, gefolgt von einem fröhlichen Schrei gegen das Patriarchat. Frauke Thiele berichtet.

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    DT: The Hills are alive © Lex Karelly Schauspielhaus Graz
    Lex Karelly Schauspielhaus Graz

    - Deutsches Theater: "The Hills are alive"

    Es geht um die Mauer, die Donald Trump vor Jahren im Wahlkampf zur Abwehr von Einwanderern versprochen hat. Versehentlich wird die in den Garten eines alten Ehepaars gebaut, dass einst vor den Nazis aus Österreich geflohen war und über die Mauer alles andere als amüsiert ist. Dieses absurde Stück wird von zwei internationalen Puppenspiel-Stars auf die Bühne gebracht. rbbKultur-Theaterkritikerin Barbara Behrendt war bei der Premiere.
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    Neuköllner Oper: Zusammen Fallen © Thomas Koy / Grafik: Katja Schlecht
    Thomas Koy / Grafik: Katja Schlecht

    - Neuköllner Oper: "ZUSAMMEN FALLEN"

    Die Autorin Jelena Vuksanovic aus Serbien und und der griechische Komponist Andys Skordis haben 2022 gemeinsam den Berliner Opernpreis comPOSITION bekommen. Jetzt waren sie erneut am Werk: Ihr Stück "ZUSAMMEN FALLEN" wird heute Abend in der Neuköllner Oper uraufgeführt. Antje Bonhage hat vorab eine Probe besucht.
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    Tanztage Berlin: Nasheeka Nedsreal - "NuReal Dust" © Kathleen Kunath
    Kathleen Kunath

    - Sophiensæle: Eröffnung der Tanztage Berlin

    Die freie Berliner Tanzszene ist groß und vielfältig und die neuen, junge Talente wachsen stetig nach. Mit den Tanztagen Berlin hat der Nachwuchs sogar sein eigenes Festival: Jetzt ist es wieder soweit. Die 33. Ausgabe der Tanztage Berlin untersucht den kollektiven Körper, wie er sich verhärtet und erweicht, erstarrt und kämpft, schwächelt und wieder zu Kräften kommt. Magdalena Bienert war bei der Eröffnung dabei.
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    Schlosspark Theater: Höchste Zeit © DERDEHMEL/Urbschat
    DERDEHMEL/Urbschat

    - Schlosspark Theater: "Höchste Zeit"

    Das Schlosspark Theater feierte den Jahresbeginn mit einer Gastspiel-Premiere: "Höchste Zeit" heißt die Revue von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff, die gestern Abend gezeigt wurde. Ob die Fortsetzung der Geschichte um vier Frauen mittleren Alters aus der Vorgängerrevue "Heiße Zeiten" so temporeich und komisch war wie angekündigt, das verrät unsere Kritikerin Magdalena Bienert.

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    Tanz und Theater © radio3
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    - Des Pudels Kern: Warum ist der Regisseur heute wichtiger als der Autor?

    Wonach entscheiden Sie, für welchen Theaterabend Sie eine Karte kaufen: Ist Ihnen der Autor wichtig? Setzen Sie auf Ihre Lieblingsschauspieler? Gehen Sie nach einem Thema, das Sie interessiert? Oder entscheiden Sie danach, welche Regisseurin inszeniert hat? Der Regisseur, die Regisseurin, die ein neues Stück inszeniert, gilt im Theater heute jedenfalls weitaus mehr als die Autorin, die dieses Stück geschrieben hat. Warum ist das so? Zeit für eine neue Folge unserer Theaterserie „Des Pudels Kern – Theater leicht gemacht“ von Barbara Behrendt.
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    Schaubühne: The Silence © Gianmarco Bresadola
    Gianmarco Bresadola

    - Des Pudels Kern - Was ist eigentlich Postdramatik?

    Jeder, der in den vergangenen 30 Jahren einmal eine Theaterkritik oder ein Theater-Programmheft gelesen hat, wird diesen Begriff kennen: Postdramatik. Er gehört zum festen Vokabular eines jeden Theaterkritikers, Dramaturgen und Theaterwissenschaftlers. Aber was ist mit "Postdramatischem Theater" eigentlich gemeint? Ein Fall für unsere Theaterserie "Des Pudels Kern – Theater leicht gemacht" von Barbara Behrendt.

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    Barbara Behrendt; Foto: Karo Krämer
    rbb/Karo Krämer

    - Jahresrückblick Theater 2023

    Wir schauen in dieser Woche zurück auf das, was das Jahr kulturell geprägt hat. Heute im Gespräch mit unserer Theaterkritikerin Barbara Behrendt.
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    Der singende Narr (The Singing Fool / Spielfilm USA 1928, Regie: Lloyd Bacon) Al Jolson © picture alliance / Sammlung Richter
    picture alliance / Sammlung Richter

    - Des Pudels Kern: Was ist eigentlich Blackfacing?

    Wenn weiße Menschen sich zum Karneval oder auf der Bühne das Gesicht schwarz schminken, dann nennt man das "Blackfacing". Früher hat man das ohne Bedenken gemacht, heute wird das als rassistisch verstanden und ist verpönt. Aber warum eigentlich? Zeit für einen Teil unserer Theaterserie "Des Pudels Kern – Theater leicht gemacht" von Barbara Behrendt.

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    Tanz und Theater © radio3
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    - Hanna Schygulla wird 80

    Die Schauspielerin Hanna Schygulla gilt als Ikone des neuen deutschen Films: Sie begann beim legendären Filmemacher Rainer Werner Fassbinder und machte in den 1980ern auch international Karriere. Heute wird sie 80 Jahre alt - und unsere Kulturreporterin Corinne Orlowski gratuliert.
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    Tanz und Theater © radio3
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    - Tempodrom: Roncalli Weihnachtscircus

    Seit vielen Jahrzehnten kümmert sich Bernhard Paul mit seinem Circus Roncalli darum, die Zirkustradition aufrecht zu erhalten. Regelmäßig in der Weihnachtszeit können Zirkusfans ins Berliner Tempodrom gehen und dort den Roncalli Weihnachtscircus erleben. Bei der Premiere der Weihnachtshow mit Tanz, Artistik und Comedy war Frauke Thiele für rbbKultur dabei.
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    - Arnulf Rating mit seinem "tagesschauer"

    Er ist der Übriggebliebene, der letzte des anarchischen West-Berliner Kabarett-Trios "Die 3 Tornados", eine der "dienstältesten scharfen Zungen des Landes", wie es auf seiner eigenen Webseite heißt. Arnulf Rating ist wieder unterwegs durch die Theater des Landes. Sein Programm "tagesschauer" gibt es in neuer Aufmachung. Wir sprechen mit Arnulf Rating über Aufklärung und Generaldebilmachung.
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    DT: Ursonate [Wir spielen, bis uns der Tod abholt] © Eike Walkenhorst
    Eike Walkenhorst

    - "Ursonate (Wir spielen, bis uns der Tod abholt)" von Kurt Schwitters

    "Fümms bö wö tää zää Uu": So beginnt die Ursonate von Kurt Schwitters - und so ähnlich geht sie auch weiter. Der Künstler reduziert die Sprache auf ihre Urlaute und nimmt ihr die Bedeutung. Wo die Logik keine Lösung findet, hilft Dada! Jetzt, rund 100 Jahre später, wieder in einer Zeit der Krisen, bringt das Deutsche Theater die Ursonate auf die Bühne. Barbara Behrendt war bei der Premiere von "Ursonate: Wir spielen (bis uns der Tod abholt)".
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    - Volksbühne: "Die Maskerade des D. Oregan"

    Das feministische Theaterkollektiv Glossy Pain hat sich für ihr neues Stück von einer Graphic Novel inspirieren lassen - und zwar von "Erdogan" von Can Dündar und Mohamed Anwar. Sie nehmen sich die Mechanismen der Macht vor: Aber nicht nur in der Politik, sondern auch im Theater und in der Self-Care Industrie. Diese Satire des Theaterkollektivs Glossy Pain hat sich Barbara Behrendt an der Volksbühne angesehen.
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    Hinterm Horizont macht Schule; © Udo-Lindenberg-Stiftung
    Udo-Lindenberg-Stiftung

    - "Hinterm Horizont macht Schule": Udo-Lindenberg-Musical in Finsterwalde

    "Hinterm Horizont", das Udo-Lindenberg-Musical lief lange im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Jetzt wird es auch von Schülern gespielt. Die Lindenberg-Stiftung tourt mit dem Projekt "Horizont macht Schule" durch Deutschand und ist jetzt zum ersten Mal in Brandenburg. 100 Finsterwalder Schüler haben das Musical einstudiert und bringen es heute in der Kulturweberei Finsterwalde zur Premiere. Iris Wußmann hat die Proben für uns besucht.
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    Gorki: Der Untertan; © Esra Rotthoff
    Esra Rotthoff

    - "Der Untertan" - Premiere am Gorki Theater

    Christian Weise ist Spezialist für klassische Stoffe und Satire. Seit Jahren inszeniert der Regisseur am Berliner Maxim Gorki Theater – zuletzt „Drei Schwestern“, „Lear“ und „Hamlet“. Jetzt steht die Premiere von Heinrich Manns Roman “Der Untertan“ bevor. Eine parodistische Abrechnung mit der Kaiserzeit, mit der der Autor sich damals viele Feinde machte, aber auch viel Anerkennung bekam. Wer Christian Weise kennt weiß, dass ihm Textvorlagen nicht heilig sind, er sie präzise zuspitzen kann, und auch wunderbar sinnliches Schauspieler-Theater daraus macht. Was er jetzt mit dem „Untertan“ vorhat - darüber sprechen wir mit Christian Weise.
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    25 Jahre Nico and the Navigators – Lost in Loops; © Dieter Hartwig
    Dieter Hartwig

    - Nico and the Navigators: "sweet surrogates"

    Mit "sweet surrogates" feiert die freie Musiktheaterkompanie NICO AND THE NAVIGATORS heute Abend im Radialsystem ihr Jubiläum: 25 Jahre schon arbeiten die Navigators von Berlin aus an ihrer ganz eigenen Mischung aus Tanz, Theater und klassischer Musik im weitesten Sinne. Frauke Thiele war bei den Proben von "sweet surrogates" dabei.
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    HAU: Ariel Efraim Ashbel and friends: Fiddler! A Musical © Mayra Wallraff
    Mayra Wallraff

    - HAU: Ariel Efraim Ashbel and friends - "Fiddler! A Musical"

    Vor zehn Jahren trat die Gruppe "Ariel Efraim Ashbel and friends" zum ersten Mal in Deutschland auf. Dieses Jubiläum feierte das HAU mit mehreren Veranstaltungen, gestern Abend gab es zum Abschluss der Reihe eine besondere Reise durch die Tradition jüdischer Performancekunst zu sehen: die Show "Fiddler! A Musical", inspiriert von dem Broadway-Hit "Anatevka", der jiddische Kunst bekannt machte. Unsere Theaterkritikerin Barbara Behrendt war dabei.

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    Staatsballett Berlin: "2 Chapters Love" – Choreografie von Sol León; © Carlos Quezada
    Carlos Quezada

    - Staatsballett Berlin: "2 Chapters Love" - Choreografie von Sol León

    Es ist der zweite Premierenabend des Berliner Staatsballetts unter seinem neuen Intendanten Christian Spuck - und er kann getrost als Coup verstanden werden. Zwei der bedeutendsten Choreographinnen der Gegenwart zeigen neue Stücke: Sol León, jahrzehntelang Hauschoreographin des Nederlands Dans Theaters und Sharon Eyal, die das Berliner Publikum seit 2018 mit ihren Choreographien "Half Life" begeistert. Das Leben in allen Facetten, das Menschsein, die Liebe - das sind Themen für diesen Doppelabend. Eine Kritik von Frank Schmid.

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    Schaubühne: Bucket List © Ivan Kravtsov
    Ivan Kravtsov

    - Schaubühne: "Bucket List" von Yael Ronen & Shlomi Shaban

    Was wäre, wenn wir uns nur noch daran erinnern, woran wir uns auch erinnern wollen? Um diese Frage geht es in dem neuen Theaterstück von Yael Ronen: Ein Start Up will eine Technologie entwickeln, die Gedächtnis und Erinnerung zur Wahl werden lässt - um postraumatische Belastungsstörungen zu behandeln. Die Regisseurin inszeniert ihr neues Stück als halluzinatorisches Musical, gemeinsam mit dem Songwriter Shlomi Shaban. Barbara Behrendt war bei der Premiere.
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    Tanz und Theater © radio3
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    - "Die Katze auf dem heißen Blechdach" von Tennessee Williams

    Big Daddy hat Geburtstag: Die Familie kommt zusammen, um das Familienoberhaupt, ihren Vater und Großvater, zu feiern. Es wird kein unbeschwertes Fest - die Familie ist hier kein harmonischer Mikrokosmos. Tenessee Williams Theaterstück "Die Katze auf dem heißen Blechdach" wurde 1955 uraufgeführt. Jetzt hat die Regisseurin Anne Lenk das Stück inszeniert. Heute Abend ist Premiere am Deutschen Theater in Berlin - mit Ulrich Matthes in der Rolle als Big Daddy. Ein Vorbericht von Barbara Behrendt.
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    Achim-Freyer © Gregor Baron
    Gregor Baron

    - Achim Freyer bekommt den Konrad-Wolf-Preis 2022

    Achim Freyer gehört zu den ganz großen deutschen Bühnenbildern, Theater- und Opernregisseuren. Er ist 89 Jahre. Für seine künstlerischen Leistungen hat ihm die Akademie der Künste schon im vorigen Jahr den Konrad-Wolf-Preis zugesprochen. Die Preisverleihung findet aber erst heute statt. Oliver Kranz stellt den Preisträger vor.
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    Andrea Niederbuchner, Kerstin Müller und Jens Hillje © Dan Ipp
    Dan Ipp

    - Wiedereröffnung der Sophiensæle

    Seit dem Sommer waren die Sophiensaele in Berlin-Mitte geschlossen. Jetzt sind die Sanierungsmaßnahmen beendet und die wichtigste Berliner Bühne für die Freien Darstellenden Künste feiert ihre Wiedereröffnung mit einem großen Festival-Wochenende - seit gestern und noch bis zum Montag. Damit präsentieren sich Andrea Niederbuchner und Jens Hillje, die neue Künstlerische Leitung der Sophiensaele, mit ihrem ersten Programm-Schwerpunkt. Über den Auftakt des Wiedereröffnungs-Wochenendes mit vielstündigem Willkommensprogramm in der Kantine der Sophiensaele und mit einer performativen Installation im ganzen Haus berichtet Frank Schmid.
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    Gorki Theater: Mutterspreche Mameloschn © Ute Langkafel MAIFOTO
    Ute Langkafel MAIFOTO

    - Gorki Theater: "Muttersprache Mameloschn"

    Drei Frauen, drei Generationen - in ihrem Stück "Muttersprache Mameloschn" erzählt Sasha Marianna Salzmann eine jüdische Familiengeschichte. Für seine Inszenirung am Gorki Theater hat der Regisseur Hakan Savaş Mican Ursula Werner für die Rolle der Großmutter zurück auf die Bühne geholt. Barbara Behrent war gestern bei der Premiere dabei.

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    HAU: andcompany&Co. - Land aller Kinder © Alexandra Polina
    Alexandra Polina

    - andcompany&Co.: "Land aller Kinder"

    "Kind aller Länder" – so heißt ein Roman, den Irmgard Keun 1938 auf der Flucht vor den Nazis geschrieben hat. Die Performancegruppe Andcompany nutzt ihn als Basis für ihre neue Produktion "Land aller Kinder". Dort treten mehrere Kinder auf, die auf der Flucht sind – mit tragischen, aber auch mit komischen Geschichten. Die Premiere ist heute Abend im HAU2. Oliver Kranz hat für uns die Proben besucht.

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    Gefängnistheater aufbruch: Einer flog übers Kuckucksnest; © Thomas Aurin
    Thomas Aurin

    - Gefangenentheater aufBruch: "Einer flog über das Kuckucksnest"

    Das Gefangenentheater aufBruch arbeitet seit zweieinhalb Jahrzehnten in Berliner Gefängnissen – erstens um den Gefangenen eine Abwechslung zu bieten, zweitens um Menschen von draußen Eindrücke vom Leben hinter Gitter zu vermitteln und drittens um die Gefängniswelt und die Außenwelt miteinander in Kontakt zu bringen. Gestern hatte in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee die Produktion "Einer flog über das Kuckucksnest" Premiere. Oliver Kranz hat sie sich angesehen.

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    BVG-Musical "Tarifzone Liebe" © Fabian Sommer/dpa
    Fabian Sommer/dpa

    - "Tarifzone Liebe" - BVG-Musical im Admiralspalast

    Die BVG hat mal wieder den gelben Teppich ausgerollt: Diesmal hat die Tram ihren großen Auftritt und zwar an keinem geringeren Ort als dem Admiralspalast Berlin. Ein eigenes Musical hat sich die BVG ausgedacht. "Tarifzone Liebe. Die Gefühle fahren Straßenbahn" heißt es. Es geht um eine Liebesgeschichte zwischen der Straßenbahn "Tramara" und einem Fahrgast. Alexander Soyez berichtet über die Premiere.

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    Staatstheater Cottbus "Ich mach ein Lied aus Stille" © Bernd Schönberger
    Bernd Schönberger

    - Staatstheater Cottbus: "Ich mach ein Lied aus Stille" - Heimat-Trilogie

    Am Staatstheater Cottbus präsentiert Armin Petras eine neue Heimat-Trilogie - mit Texten von Eva Strittmatter, Erwin Strittmatter und Judith Herrmann. Die Theatermittel variieren vom klassischen Schauspiel über Bewegungs- und Sprechchöre bis hin zum lyrischen Popkonzert und Live-Kamera-Einsatz. So sollen fürs Publikum verschiedene Anknüpfungspunkte geboten werden, um eigene Blickwinkel auf Heimat zu entdecken. Ob das gelingt, weiß Frank Dietschreit.
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