Blindverkostung © radio3
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Podcast - Blindverkostung - Das heitere Interpretenraten

Ein Werk – neun Aufnahmen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wer spielt. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel diskutieren und rätseln, loben und verwerfen. Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich. Am Ende ist man dem Werk manchmal näher gekommen, als einem lieb ist. Blindverkostung eben. Alle vier Wochen, immer am ersten Freitag im Monat. Und immer in der ARD-Audiothek.

Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 2 b-Moll, op. 35

Die 2. Klaviersonate b-Moll von Frédéric Chopin ist vor allem für den Trauermarsch berühmt. Chopin komponierte ihn zwei Jahre vor den drei anderen Sätzen, im Jahre 1837. Der „Marche funèbre“ gilt als eines der meistgespielten Beerdigungsstücke in der Musikgeschichte. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Johannes Brahms hatte sein großes Vorbild Ludwig van Beethoven im Nacken, als er seinen sinfonischen Erstling konzipierte. Der Schaffensprozess dauerte rund 14 Jahre. Die Resonanz der Zeitgenossen war verhalten. Erst spätere Generationen erkannten den besonderen Reiz. Für Arnold Schönberg war Brahms der große Neuerer und Fortschrittliche im Bereich der musikalischen Sprache. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll, op. 21

Mit nur 19 Jahren Chopin komponierte das Konzert unter dem Eindruck seiner ersten großen Liebe. Das Konzert gehört zu großen Konzerten der Romantik. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68

Johannes Brahms hatte sein großes Vorbild Ludwig van Beethoven im Nacken, als er seinen sinfonischen Erstling konzipierte. Der Schaffensprozess dauerte rund 14 Jahre. Die Resonanz der Zeitgenossen war verhalten. Erst spätere Generationen erkannten den besonderen Reiz. Für Arnold Schönberg war Brahms der große Neuerer und Fortschrittliche im Bereich der musikalischen Sprache. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Gioachino Rossini: Il barbiere di Siviglia

Die Uraufführung am 20. Februar 1816 in Rom wurde ein Reinfall. Das Publikum war von dem Stück überfordert und eine Intrige seiner Gegner sorgte für einen Skandal. Heute ist der „Barbier von Sevilla“ die bekannteste und populärste Oper des Komponisten. Der komische Zweiakter basiert auf einer Komödie des französischen Dichters Beaumarchais und ist eines der meistgespielten Stücke des Musiktheaters. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Cesar Franck: Violinsonate A-Dur, FWV 8

Die Violinsonate, die Franck im Sommer 1886 komponierte, war ein Hochzeitsgeschenk für den großen belgischen Geiger Eugène Ysaÿe und sollte für die französische Musiktradition zukunftsweisend sein. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Richard Strauss: 4 letzte Lieder für Sopran und Orchester

Die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss sind eine Art Rückschau auf sein Leben und gelten als das künstlerische Vermächtnis des Komponisten. Sie waren nicht als Zyklus gedacht und wurden auch nicht in der heute üblichen Reihenfolge komponiert. Die Lieder sind Vertonungen von Gedichten von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff: „Frühling“, „September“, „Beim Schlafengehen“ und „Im Abendrot“. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 "Pathétique"

Die „Pathétique“ ist eine der erfolgreichsten Sinfonien Tschaikowskys. Dies ahnte auch der Komponist: „Ich glaube, dass sich die Sinfonie als eine der besten von meinen Kompositionen erweisen wird“, schrieb Peter Tschaikowsky in einem Brief. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Wolfgang Amadeus Mozart: Die vier Hornkonzerte

Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Zum ersten Mal wird nicht ein Werk „blind verkostet“, sondern gleich vier und zwar die Hornkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart.
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Franz Schubert: Streichquintett C-Dur, D 956

Franz Schuberts Streichquintett C-Dur, D 956 gilt als eines der ergreifendsten Werke der Kammermusik. Geschrieben kurz vor seinem Tod zeichnet es sich durch seine außergewöhnliche Besetzung mit zwei Celli und seine tief emotionale Ausdruckskraft aus. Die Kontraste zwischen heiteren Melodien und düsteren Untertönen spiegeln Schuberts innerste Gefühle wieder. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485

Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich?
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Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73 - Live in Studio14

Das heitere Interpreten-Raten ist seit vielen Jahren ein beliebtes Format im rbb-Hörfunk und in der ARD-Audiothek. Am 8. Mai 2024 gab es die Blindverkostung mit Christian Detig und seinen Gästen zum ersten Mal als öffentliche Veranstaltung in der Dachlounge des rbb. Thema: Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73. Sieben Aufnahmen sind in der Auswahl und wie immer gilt: Was hörst Du wirklich? Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.

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Johannes Brahms: Streichquartett Nr.1 c-Moll, op. 51

Eigentlich ist dieses 1. Streichquartett von Brahms bereits das 21. An über 20 soll er gearbeitet und sie dann immer wieder verworfen haben. Erst dieses hielt seinen Ansprüchen stand. Es ist ein hochkomplexes Werk, das Arnold Schönberg als „entwickelnde Variationen“ charakterisiert hat. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden.

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Richard Wagner: 5 Gedichte, WWV 91 "Wesendonck-Lieder"

Die Geschichte um diesen Liederzyklus hat alles, was man zu einem Liebesdrama braucht: Eine Muse, Verliebtheit, zwei Ehepartner, künstlerische Nähe und ein Brief, der für Unruhe sorgt. Richard Wagners Muse hieß Mathilde Wesendonck. Es sind ihre Gedichte, die er vertont hat. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Johann Sebastian Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, BWV 1050

Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. In dieser Folge geht es um ein verkapptest Cembalokonzert: Das fünfte Brandenburgische Konzert von Bach ist ein Concerto grosso mit einem sehr virtuosen Cembalo-Part im ersten Satz.
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Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll, BWV 232

Die Messe gilt als Messe aller Messen und als vielleicht größtes Werk von Johann Sebastian Bach überhaupt. Das Autograph liegt in der Berliner Staatsbibliothek und gehört zum UNESCO-Welt-Dokumentenerbe. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll, op. 47

Spätromantische Stilistik trifft in Jean Sibelius' Violinkonzert moderne skandinavische Klangästhetik. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden.

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Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622

Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. In dieser Folge geht es um Musik die direkt vom Himmel kommt: Das Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart.
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Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83

Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
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Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur, op. 61

Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden.

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Ludwig van Beethoven: Fidelio, op. 72

Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
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Fréderic Chopin: 12 Etüden op. 25

Ziel der 12 Etüden war es, den technischen Anspruch mit dem poetischen zu verbinden. Entstanden sind damit kleine, unglaublich schwere und populäre Stücke entstanden. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden.

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Frédéric Chopin: 4 Balladen für Klavier

Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
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Peter Tschaikowsky: Nussknacker-Suite, op. 71a

Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
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Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 "Symphonie classique"

Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
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Robert Schumann: Dichterliebe, op. 48

Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
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Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 8 c-Moll op. 13 "Pathétique"

Anders als bei den anderen Beethoven-Sonaten mit populären Namen, stammt dieser vom Komponisten selbst. Sein vielleicht erster Hit entstand in der Zeit, als Beethoven erste Anzeichen seiner späteren Taubheit bemerkte. Mit der „Pathétique“ wollte er seinem Schicksal trotzen. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.

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Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll

Es ist die erste Sinfonie des Komponisten, die sich nicht auf die Gedichtsammlung „Des Knaben Wunderhorn“ bezieht. Die Fünfte wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen und gehört heute zu seinen beliebtesten Sinfonien. Der Komponist allerdings hielt sie selbstkritisch für ein verfluchtes Werk, weil niemand das Stück so richtig kapiere. Berühmt geworden ist der langsame Satz, das Adagietto, als Filmmusik in „Tod in Venedig“ von Luchino Visconti. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

Berühmter als diese vier Violinkonzerte ist eigentlich kein Werk der Musikgeschichte. Die „Vier Jahreszeiten“ waren der erfolgreichste Konzert-Zyklus seiner Zeit und verbreiteten sich in ganz Europa und begeisterten den französischen König Ludwig XV. genau so wie den Philosophen Rousseau. Ihnen hat der Komponist es auch zu verdanken, dass sein Name über die Jahrhunderte lebendig geblieben ist. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
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Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67

Die ersten vier Töne sind vielleicht die berühmtesten der ganzen Musikgeschichte: Tatata-Taa! Nicht nur dieser Anfang hat die Sinfonie von Beethoven weit über die Grenzen der Klassik bekannt gemacht. Das Schicksal pocht an die Tür, soll Beethoven gesagt haben und so hat das Werk auch seinen Spitznamen „Schicksalssinfonie“ erhalten. Als „Volksreden an die Menschheit“ hat der Philosoph Theodor W. Adorno sie beschrieben. Es sind in den letzten 100 Jahren unzählige Aufnahmen der „Fünften“ entstanden, nicht selten wurde sie von Dirigenten gleich mehrfach aufgenommen. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig
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