"Unendliche Landschaften" in der Alten Nationalgalerie -
Ein Gespräch mit Florian Illies
"Das Eismeer", "Das Riesengebirge" oder "Kreidefelsen auf Rügen" - Werke von Caspar David Friedrich zeigen nicht nur Landschaftsstreifen von ungewöhnlicher Breite, sondern auch das Verhältnis von Mensch und Natur. In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag des bedeutendsten Malers der deutschen Romantik zum 250. Mal. Aus diesem Anlass zeigt die Alte Nationalgalerie in Berlin erstmals eine große Ausstellung zu seinem Werk. Etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland sind zu sehen. Über die Ausstellung sprechen wir auf radio3 mit dem Schriftsteller und Kunsthistoriker Florian Illies, der sich in seinem Buch "Zauber der Stille" dem Leben des Greifswalder Malers genähert hat. Er hat die Schau "Unendliche Landschaften" bereits gesehen.