Neue Synagoge für Potsdam -
Ein Gespräch mit Abraham Lehrer, Präsident der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
Über Jahrzehnte gab es in Potsdam kein jüdisches Gotteshaus. Die ehemalige Synagoge wurde bei den Novemberprogromen 1938 stark beschädigt, später durch einen Luftangriff zerstört. Ab heute aber hat die Brandenburger Landeshauptstadt wieder eine Synagoge. Um den Neubau wurde lange gerungen, heute wird er den lokalen jüdischen Gemeinden feierlich zur Nutzung übergeben. Was das für das jüdische Leben in Potsdam bedeutet, darüber spricht Anja Herzog mit Abraham Lehrer von der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, die das Haus in nächster Zeit leiten wird.