Schauspieler stellen während einer von der oppositionellen Partei Respekt und Freiheit (TISZA) organisierten Demonstration anlässlich der Feierlichkeiten zum 68. Jahrestag des ungarischen Aufstands von 1956 eine Szene nach; © picture alliance/dpa/Marton Monus
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Schauspieler stellen während einer von der oppositionellen Partei Respekt und Freiheit (TISZA) organisierten Demonstration anlässlich der Feierlichkeiten zum 68. Jahrestag des ungarischen Aufstands von 1956 eine Szene nach | Bild: picture alliance/dpa/Marton Monus Download (mp3, 9 MB)

Der ungarische Rapper Lil Frank - Wie stellt sich die Kulturszene in Ungarn gegen Rechts?

Ein Beitrag von Wolfgang Vichtl

Kulturschaffende sind oft die ersten, die aufbegehren, gegen Autokraten. Weil sie auch die ersten sind, die von autokratischen Regimen auf Linie gebracht werden wollen. Deshalb die aktuellen Proteste in der Slowakei. Doch wie ist das eigentlich in Ungarn? Antwort: Nicht neu, der Regierungswechsel zu Viktor Orbán war 2010. Ältere erinnern sich an Massenproteste an der Kunst- und Filmhochschule. Junge Künstler kennen keinen anderen Regierungschef: die "Generation Fidesz". Trotzdem gibt es Protest, nicht immer, aber immer wieder und immer noch. Ein Beispiel: der Rapper Lil Frakk.

Wolfgang Vichtl aus dem ARD-Studio Südosteuropa berichtet.

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