Vortrag im DDR-Museum und Installation in Chemnitz -
Ein Gespräch mit Martin Maleschka, Architekt, Fotograf und Künstler

3 mal 6 Meter lang, 2,80 hoch, schmucklose Betonplatten, eine neben die andere gebaut. Die ostdeutschen Garagen-Komplexe prägen bis heute Städte und Landschaften. In der DDR waren sie mehr als der Unterstand für Trabi und Wartburg. Hier wurde getüftelt, gebastelt, geschraubt, gegrillt. Sie waren Orte des Rückzugs ebenso wie Treffpunkte.
Der Architekt, Fotograf und Künstler Martin Maleschka aus Eisenhüttenstadt beschäftigt sich seit Jahren mit ostdeutschen Garagen. Auf radio3 spricht er über das Leben in ihnen und ihre Bedeutung als Soziotope des Alltags.