Feridun Zaimoglu: Sohn ohne Vater © Kiepenheuer & Witsch
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Roman - Feridun Zaimoglu: "Sohn ohne Vater"

Eine Buchkritik von Nadine Kreuzahler

Ohne kulturelle Aneignung würden wir verarmen, sagt Feridun Zaimoglu. Deshalb ist der Schriftsteller in seinen Büchern immer wieder in andere Rollen geschlüpft. Er war schon eine Frau, Martin Luther oder sogar Hitler. Dieses Mal ist er "Ich". In seinem neuen Werk "Sohn ohne Vater" stellt er sich die Frage, wie wir jene erinnern, die uns am nächsten stehen. Es erscheint heute. Nadine Kreuzahler hat es gelesen.