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- Hollywoodstar Jesse Eisenberg wird ein Pole

Warschau-Korrespondent Martin Adam berichtet

Am Sonntag hat Jesse Eisenbergs Film "A Real Pain" einen Oscar gewonnen, und jetzt ist Eisenberg Pole geworden. Der polnische Präsident Andrzej Duda hat ihm bei einer Reise in die USA die Staatsbürgerschaft verliehen. Der Schauspieler kommt aus einer jüdischen Familie, seine Urgroßeltern haben in Polen gelebt und unter den Nationalsozialisten gelitten. "A Real Pain" ist eine Reise auf der Suche nach dieser Familiengeschichte.

Er fühle sich emotional mit Polen und den Menschen dort verbunden und habe deshalb die Staatsbürgerschaft beantragt, erklärte Eisenberg später. Für Polen wiederum ist der Hollywoodstar eine wandelnde Imagekampagne, wie unser Warschau-Korrespondent Martin Adam berichtet.

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A real Pain © The Walt Disney Company Germany
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Tragikomödie - "A Real Pain"

Anfang Januar wurden die Golden Globe Awards in Los Angeles vergeben. Unter anderem wurde Kieran Culkin für seine Leistung in Jesse Eisenbergs "A Real Pain" als bester Nebendarsteller geehrt. Der Film ist die zweite Regiearbeit von Jesse Eisenberg, der auch das Drehbuch zu dem Film schrieb und hier gemeinsam mit Kieran Culkin vor der Kamera steht.

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