Von Pop bis Klassik -
Ein Beitrag von Giselle Ucar
Das A-Cappella-Lied "Don´t Worry, Be Happy" war ein Welthit und machte Sänger Bobby McFerrin über Nacht berühmt. Seine Karriere war aber nie ausschließlich auf das Pop-Genre ausgerichtet. 1950 in New York als Sohn des Opernsängers Robert McFerrin geboren, war er schon früh von Jazz und Klassik beeinflusst und entdeckte bald schon seine Stimme als vielseitiges Ausdrucksmittel. Bei seinen Konzerten begeisterte er stets sein Publikum mit einem experimentierfreudigen Zusammenspiel von Stimme und Rhythmus, für das er keine Begleitband brauchte.
Auch als Dirigent machte sich Bobby McFerrin einen Namen. So dirigierte er unter anderem die Philharmonien in New York, London und Wien, ließ es sich aber auch bei diesen Konzerten nicht nehmen, seine begehrten Stimmimprovisationen einzubauen.
Heute feiert der 10-fache Grammy-Gewinner seinen 75. Geburtstag. Giselle Ucar berichtet.