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Die Wilmersdorfer Moschee - Ramadan in Deutschlands ältester Moschee

Ein Gespräch mit Marcus Nitschke

Unterschiedlichen Schätzungen zufolge gibt es rund 2.500 Moscheen in Deutschland - und die älteste davon steht in Berlin-Wilmersdorf, in der Brienner Straße 7/8. Die Moschee wurde zwischen 1924 und 1928 von der islamisch-pakistanischen Lahore-Ahmadiyya-Bewegung gebaut und von dem Berliner Architekten Karl Alfred Herrmann in Anlehnung an das indische Taj Mahal entworfen. Jahrzehntelang war sie jedoch in keinem guten Zustand und wird deshalb seit 2014 von dem Berliner Architekturbüro D:4 saniert. Der Altbau ist auch inzwischen abgeschlossen.

Nachdem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch dort zum Fastenbrechen war und heute das Freitagsgebet ertönt, spricht Katja Weber über diese historische Moschee mit dem Kulturwissenschaftler und Geschäftsführer des D:4-Büros Marcus Nitschke, der alle Bauphasen begleitet hat.