Mögliches Ende der Strafverfolgung für Wikileaks-Gründer Assange -
Ein Gespräch mit Katrin Brand
Seit zwölf Jahren ist er eingesperrt: Wikileaks-Gründer Julian Assange gilt in den USA als Staatsfeind. Die USA werfen ihm vor, vertrauliche Dokumente u.a. über militärische Aktivitäten der USAveröffentlicht zu haben und fordern seit Jahren von Großbritannien seine Auslieferung. Das hat der Londoner High Court aber untersagt. Ausgerechnet von den USA gibt es jetzt Signale für ein Ende der Strafverfolgung. Joe Biden hat gestern gesagt, er erwäge, auf seine Auslieferung zu verzichten.
Über diesen Sinneswandel sprechen wir mit Karin Brand, ARD-Korrespondentin in Washington.