Mit neuer Sammlungspräsentation und Sonderausstellung Mark Bradford -
Ein Gespräch mit Silke Hennig
Die Rieckhallen drohten Berlins Nationalgalerie der Gegenwart als zusätzliche Ausstellungsfläche des Hamburger Bahnhofs verloren zu gehen: Das für ihn überraschende Auslaufen des Mietvertrags verärgerte den Kunstsammler Friedrich Christian Flick so nachhaltig, dass er seine umfangreichen Leihgaben - für deren Präsentation die Rieckhallen seinerzeit angemietet und hergerichtet worden waren - abzog. Ein schlimmer Verlust - aber immerhin konnte das Land Berlin die Rieckhallen daraufhin doch noch erwerben. Die letzten 16 Monate waren sie für das Publikum geschlossen. Das soll sich ab Freitag ändern – mit einer neu eingerichteten Sammlungspräsentation und einer Einzelausstellung des afro-amerikanischen Künstlers Mark Bradford.
Silke Hennig hat sich die neu gestalteten Hallen, ihre neues Konzept und die Ausstellung vorab schon mal angesehen.