Zeichen gegen Antisemitismus in der Kulturszene und an Hochschulen -
Ein Gespräch mit Stella Leder, die zu den Initiatorinnen gehört
Der Krieg in Gaza lässt auch an Berliner Hochschulen Konflikte ausbrechen. Propalästinensische Demonstranten stören Veranstaltungen oder besetzen Räume. Wer ihnen in den Weg tritt oder als jüdisch wahrgenommen wird, muss mit Gewalt rechnen. Als Reaktion auf diese Vorfälle ist nun eine jüdische Kunstschule gegründet worden. Sie bietet Workshops und Meisterklassen in verschiedenen künstlerischen Disziplinen an und schützt ihre Studierenden vor antisemitischen Angriffen. Heute beginnt der Unterricht.
Was genau die jüdische Kunstschule bezweckt und wer an ihr studieren kann, erfahren wir von Stella Leder, die zu den Initiatorinnen gehört.