Wie ein Ehepaar mit Musik gegen Rechtsextreme in ihrem Dorf kämpft -
Ein Beitrag von Anja Caspary
Jamel, ein 38-Seelendorf in Mecklenburg-Vorpommern unweit der Ostsee, hat bundesweit den Ruf als Nazidorf. Mittendrin: Das Künstler-Ehepaar Lohmeyer, das als ein Zeichen gegen Rechtsextremismus das Musikfestival "Jamel rockt den Förster" erfunden hat. Es ist zum Stelldichein der deutschen Musikszene geworden: Die Ärzte, die Toten Hosen oder Herbert Grönemeyer, sie alle haben dort gespielt und kommen jetzt in einer Dokumentation zu Wort.
Die rbb-Koproduktion ist ab heute in der ARD Mediathek zu sehen. Anja Caspary hat sie bereits gesehen.