Barbara Wrede – Atelier; © die Künstlerin
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Bild: Barbara Wrede

Kürzungen im Berliner Arbeitsraumprogramm - Arbeit und Leben einer Künstlerin in unsicheren Zeiten

Ein Beitrag von Tomas Fitzel

Barbara Wrede – Atelier; © die Künstlerin
Bild: Barbara Wrede

Er werde die Anzahl der Kulturräume bis 2030 verdoppeln, verkündete noch vor einem Jahr sehr selbstbewusst Kultursenator Joe Chialo. Tatsächlich war es ihm gelungen, gleich zu Beginn seiner Amtszeit den Atelierkomplex Uferhallen zu retten, ein Areal in Berlin-Wedding, auf dem sich über 70 Ateliers befinden.

Doch jetzt geschieht das Gegenteil. Der Etat für das Berliner Arbeitsraumprogramm soll halbiert werden. Die Organisation, die zur Entwicklung der Kulturräume in Berlin geschaffen wurde, die Kulturraum Berlin gGmbH, soll gänzlich aufgelöst werden. Tomas Fitzel hat Barbara Wrede besucht – eine Künstlerin, die in solch einem senatsgeförderten Atelier arbeitet.

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Sparpläne des Berliner Senats - Kürzungen in der Kultur

Berlin muss sparen und das trifft alle – auch die Kultur. Kürzungen quer über alle Genres und Institutionen, verschobene Investitionen wie etwa in die Sanierung der Komischen Oper, die Abschaffung des eintrittsfreien Museumssonntags ... Was bedeuten die Einsparungen für kleine und große Kulturhäuser, für die Kulturschaffenden – und für die Rezipient:innen? Reaktionen und Informationen zum Thema finden Sie auf der radio3-Übersicht.