Gedenkfeier im Bunker und Tunnel unter der Dresdener Straße -
rbb-Reporterin Marie Kaiser berichtet
Vor 80 Jahren, am 3. Februar 1945, war Berlin Ziel des bis dahin größten Luftangriffs auf die deutsche Reichshauptstadt. Fast 1.000 alliierte Flugzeuge warfen ihre Bomben über dem Regierungs- und Zeitungsviertel ab. Durch starken Wind wurde der Schwerpunkt des Bombenteppichs jedoch nach Osten, Richtung Kreuzberg, verschoben und legte fast die gesamte Luisenstadt in Schutt und Asche.
Der Verein Berliner Unterwelten erinnerte heute mit einer Lesung aus einem Zeitzeugenbericht daran. An einem besonderen Ort, dem ehemaligen Luftschutzbunker in der Dresdener Straße. Marie Kaiser war vor Ort und hat die Lesung verfolgt.