Persönlichkeitsrechte versus Kunsfreiheit -
Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Christoph Peters
Ein neuer Fall in der Literatur, in dem gerichtlich zwischen Kunstfreiheit und Verletzung der Persönlichkeitsrechte entschieden wurde. Es geht um den Roman "Innerstädtischer Tod" von Christoph Peters. Gestern hatte das Landgericht Hamburg entschieden, dass das Buch weiterhin erscheinen darf.
In dem Buch kommt ein Galerist vor, in dem sich ein Berliner Galerist wiedererkannt hatte. Gegen den Galeristen im Buch waren wie gegen Galeristen Johann König in der Realität Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben worden. Darum hatte der Galerist gegen die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte geklagt.
Über das Urteil sprechen wir auf radio3 mit dem Autor von "Innerstädtischer Tod", Christoph Peters.