Neu im Kino -
Eine Filmkritik von Simone Reber
Die amerikanische Haftanstalt Sing Sing ist fünfzig Kilometer von New York entfernt am Ufer des Hudson River gelegen. Sing Sing war schon oft Schauplatz für Hollywood-Filme. James Cagney kam hier in dem Film "Angels with dirty faces" auf den elektrischen Stuhl, Audrey Hepburn besuchte in "Frühstück bei Tiffany" einen Freund in Sing Sing und Spencer Tracy sollte eine lebenslange Strafe verbüßen in dem Film "20.000 Jahre in Sing Sing".
Jetzt kommt ein Film über das Hochsicherheitsgefängnis ins Kino, der wohl näher an die Realität heran reicht. Er heißt schlicht "Sing Sing". Regie führte Greg Kwedar. Drehbuch, Hauptdarsteller und Titelsong sind in diesem Jahr für den Oscar nominiert.
Simone Reber hat den Film gesehen.