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Komödie am Kudamm: Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst © Oliver Fantitsch
Oliver Fantitsch

Komödie am Kürfürstendamm im Ernst-Reuter-Saal - "Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst" von Nick Hornby

In dem neuen Stück, das am Wochenende in der Komödie am Kurfürstendamm Premiere feierte, geht es um die Ärztin Louise und ihren arbeitslosen Mann, einen Musikkritiker. Die kriselnde Ehe soll eine Eheberatung richten, vor jeder Sitzung treffen sich die beiden im Pub gegenüber und diskutieren über die schwindende Liebe - und den Brexit. Geht auch ihre Ehe in die Brüche?

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Gorki Theater: Carmen © Ute Langkafel MAIFOTO
Ute Langkafel MAIFOTO

Maxim Gorki Theater - "Carmen" nach Georges Bizet

Carmen - dieser Name steht für Femme Fatale, Freiheit, Verruchtsein und Flamenco. Für eine stolze und starke Frau mit Feuer und Leidenschaft. Dass diese Attribute dem Namen Carmen zugeschrieben werden, ist vor allem George Bizet zu verdanken. Seit der Uraufführung seiner gleichnamigen Oper im Jahr 1875 gilt "Carmen" als die meistgespielte Oper der Welt und die Titelheldin als Opernikone. Gestern hatte die neue "Carmen"-Produktion am Maxim Gorki Theater unter der Regie von Christian Weise Premiere.

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Hans Otto Theater: Blutbuch © Thomas M. Jauk
Thomas M. Jauk

Hans Otto Theater - "Blutbuch" nach dem Roman von Kim de l’Horizon

Was ist das Ich? Die Erzählperson Kim fühlt sich fremd in ihrem Körper angesichts einer Welt, die nach eindeutigen Zuordnungen verlangt und Menschen in strikter Zweiteilung entweder als Mann oder Frau kategorisiert. Doch was ist mit allen, die nicht hineinpassen in diese Schemata? Kim de l’Horizons mit dem Deutschen und Schweizer Literaturpreis prämierter Roman ist eine schonungslos radikale Selbstbefragung. Kieran Joel bringt sie am Potsdamer Hans Otto Theater auf die Bühne.

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Meo Wulf und Christine Groß © ALAA ELKAMHAWI
ALAA ELKAMHAWI

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz - "Conni und Clyde" von Meo Wulf

Große Liebe ist das Thema der neuen Volksbühnen-Produktion "Conni und Clyde", und es ist kein Zufall, dass der Titel sehr nach Bonnie und Clyde klingt, dem berühmten Gangsterpaar, das 1934 in den USA von Kugeln durchsiebt wurde. Die Regie liegt in den Händen der Drag-Künstlerin Meo Wulf, die auch selbst auf der Bühne steht.

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Future Macbeth © Jörg Brüggemann
Jörg Brüggemann

Berliner Ensemble - "Future MacBet" von Pavlo Arie und Ensemble nach William Shakespeare

William Shakespeares "Macbeth" handelt vom Aufstieg des Heerführers Macbeth, der durch Mord und Intrigen zum König von Schottland wird. Der Regisseur Stas Zhyrkov und Autor Pavlo Arie – die beide aus der Ukraine stammen – untersuchen in ihrem Stück "Future Macbeth" gemeinsam mit seinem Team und Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch die Fragen nach Macht und Anerkennung, nach Schuld und Tyrannei: Wie funktioniert Macht? Woher kommt Gewalt? Welche Geschichten erzählen wir uns, um sie zu rechtfertigen? Am Samstag war Premiere am Berliner Ensemble.

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