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Max Ernst: Die chinesische Nachtigall , 1920; Musée de Grenoble © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Musée de Grenoble © VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Die Sammlung Würth zu Gast im Museum für Fotografie - "FOTOGAGA" - Max Ernst und die Fotografie

Die Kooperation zwischen den Staatlichen Museen Berlin und der Sammlung Würth hat in den letzten Jahren schon einige Ausstellungen mit Leihgaben aus der riesigen Sammlung des Schrauben-Unternehmers hervorgebracht. Jetzt, im Jahr des 100. Geburtstags des ersten surrealistischen Manifests, schöpft das Museum für Fotografie aus den Beständen der Sammlung Würth, um das Verhältnis eines der Protagonisten des Surrealismus zur Fotografie auszuloten: Max Ernst.

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Berlin Art Week | Samuel Fosso, Selbstporträt aus der Serie "70’s Lifestyle"", 1975-1978, Collection Maison Européenne de la Photographie, Paris, Geschenk des Künstlers 2023. © Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris
© Samuel Fosso, courtesy Samuel Fosso & JM Patras, Paris

Berlin Art Week - KINDL-Zentrum für zeitgenössische Kunst: Alfredo Jaar und Samuel Fosso

Der Chilene Alfredo Jaar bezeichnet sich selbst als Architekt, der Kunst macht. In einer ortsspezifischen Installation im KINDL-Zentrum für zeitgenössische Kunst in Neukölln setzt er sich mit unserer Jagd nach seltenen Rohstoffen auseinander. Samuel Fosso dagegen ist einer der bekanntesten Fotokünstler des afrikanischen Kontinents. Auch ihm widmet das privat betriebene Ausstellungshaus eine Einzelausstellung.

Candida Höfer, Künstlerin © Ralph Müller
Ralph Müller

Ausstellung in der Akademie der Künste - Candida Höfer - Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises 2024

Ob MoMA in New York oder Centre Pompidou in Paris – Fotografien von Candida Höfer sind in Museen weltweit vertreten. Der Rang der heute 80-Jährigen innerhalb der fotografischen Avantgarde der Gegenwart verdankt sich ihren großformatigen Aufnahmen von öffentlichen und halböffentlichen Räumen wie Bibliotheken, Palästen, Museen oder Theatern. Dafür erhält sie den Käthe-Kollwitz-Preis 2024, verbunden mit einer Ausstellung in der Akademie der Künste am Pariser Platz.

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Mark Bradford: "Keep Walking" - Ausstellungsansicht Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart © Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia | Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth
Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jacopo La Forgia | Courtesy Mark Bradford und Hauser & Wirth

"Museum in Bewegung" und "Mark Bradford. Keep Walking" - Wiedereröffnung der Rieckhallen im Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart

Sie waren als wichtige Ausstellungsfläche des Hamburger Bahnhofs schon fast verloren. Jetzt präsentieren die vom Land Berlin in letzter Minute erworbenen Rieckhallen einen neuen Blick auf die eigene Sammlung, eine Einzelausstellung des afro-amerikanischen Künstlers Mark Bradford und: ein neues Konzept.

Michael Ruetz bei Aufnahmen zum Timescape-Projekt © c
Annett Ilijew und Michael Ruetz | Foto: Ines Thomsen

Akademie der Künste - Poesie der Zeit: Michael Ruetz – Timescapes 1966 – 2023

16 Jahre ist es her, dass der Fotograf Michael Ruetz zuletzt in der Akademie der Künste ausgestellt hat. "1968. Die unbequeme Zeit" hieß diese Schau über jene Jahre, in denen er sich mit seinen Aufnahmen der Studentenbewegung, ihrer Protagonisten und nicht zuletzt dem Foto einen Namen machte, das die berühmte Ohrfeige festhielt, die Beate Klarsfeld dem damaligen Bundeskanzler Kiesinger verabreichte. Anlässlich der Übergabe eines umfangreichen Teils seines Werks als Vorlass an das Archiv der Akademie, widmet diese ihrem Mitglied erneut eine Ausstellung. Sie gibt Einblick in sein über Jahrzehnte hinweg gewachsenes Projekt der "Timescapes".

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