Plakat – Aufruf zum Trauermarsch gegen Kürzungsvorhaben im Berliner Kulturhaushalt; © bbk berlin
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Bild: bbk berlin

Berlin Sold Out - Trauermarsch der Freien Szene gegen die Kultur-Sparpläne

Ein Gespräch mit Lisa Schorm, Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen

Seitdem der Berliner Senat seine Sparpläne veröffentlicht hat, ist das Entsetzen in der Kulturszene groß. Etwa 130 Millionen Euro an Kulturförderung sollen wegfallen. Laut dem Berufsverband Bildender Künstler*innen (bbk) sind dadurch 300 Ateliers akut bedroht und damit auch zahlreiche Projekträume.

Gemeinsam mit dem bbk ruft deshalb auch das "Netzwerk freier Berliner Projekträume und –initiativen" für heute zu einem "Trauermarsch" auf. Was es mit dem Motto "Berlin Sold Out" auf sich hat, erklärt Lisa Schorm aus dem Vorstand des Netzwerks.

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Sparpläne des Berliner Senats - Kürzungen in der Kultur

Berlin muss sparen und das trifft alle – auch die Kultur. Eine über 10-%ige Kürzung quer über alle Genres und Institutionen ist dem "Konsolidierungspapier" des Senats zu entnehmen. Wie genau sieht der Sparplan aus? Was bedeutet das für die Kulturschaffenden – und für die Rezipient:innen?

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