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Thomas Ernst
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- Jörg Thadeusz im Gespräch mit Gesine Grande, Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg

Wie politisch es an Hochschulen und Universitäten zugehen kann, haben wir zuletzt mehrfach gesehen, als Palästina-Aktivisten Campi und Präsidiumsgebäude besetzten, um gegen Israel und die Situation im Gazastreifen zu protestieren. Cottbus blieb bisher von derartigen Besetzungen verschont, aber auch hier hat das politische Klima dazu geführt, dass die BTU Cottbus-Senftenberg als bundesweit erste Hochschule eine Monitoringstelle gegen rechts eingeführt hat.

Prof. Dr. Gesine Grande ist seit 2020 Präsidentin dieser zweitgrößten Universität in Brandenburg – und als gebürtige Leipzigerin die erste weibliche ostdeutsche Führungskraft einer staatlichen Uni in Deutschland. Sechs Fakultäten, rund 180 Professorinnen und Professoren sowie über 7.000 Studierende zählen zu ihrem Verantwortungsbereich. Und das in einer Region – der Lausitz – die derzeit zu den dynamischsten wachsenden Wissenschaftslandschaften in Deutschland gehört.

Bei Jörg Thadeusz spricht Gesine Grande über die Uni als politischen Ort und die Herausforderungen, die ihr Amt mit sich bringt.

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Thadeusz lang & breit; © radio3
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Eine volle Stunde mit einem der besten Moderatoren Deutschlands: Jörg Thadeusz nimmt sich Zeit für aktuelle und hintergründige Themen mit Tiefgang und Muße. Mit Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft beleuchtet er, warum sie denken, wie sie denken - mit einigen blutdruckfördernden Zutaten wie den "fünf fiesen Fragen". Gepflegte Unterhaltung im besten Sinne.

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"Thadeusz und die Beobachter" diskutieren auch 2024 das aktuelle politische Geschehen. Die Sendung kommt aus dem Haus des Rundfunks an der Berliner Masurenallee und wird dort live aus dem Tonstudio T 10 übertragen. Gastgeber Jörg Thadeusz spricht mit vier Journalistinnen und Journalisten über relevante internationale, nationale und regionale Themen. Für die Analyse der Nachrichtenlage haben die Beobachter zwei Stunden Zeit.