Heute vor 50 Jahren, am 30. April 1975, endete der Vietnamkrieg. Er wurde zum Symbol für einen Stellvertreterkriege zwischen Ost und West und für das klägliche Scheitern einer Supermacht gegen einheimische Guerilla-Kämpfer. Etwa drei Millionen Menschen kamen im Vietnamkrieg ums Leben, viele davon waren Zivilisten. Die heutige kommunistische Einparteienregierung gedenkt am Jahrestag der "Befreiung" und der "Wiedervereinigung" Vietnams. Über das Gedenken, das aktuelle Verhältnis zum einstigen Kriegsgegner USA und das heutige Vietnam sprechen wir jetzt auf radio3 mit dem ARD-Korrespondenten für Südostasien, Florian Bahrdt.