Nach dem Machtwechsel in Syrien -
Ein Gespräch mit der syrischen Autorin Rabab Haidar
Hunger, Folter, Vergewaltigung - jahrelang erlebten Frauen im syrischen Bürgerkrieg jegliche Formen von Gewalt. Sie wurden unterdrückt, im Stich gelassen, hatten keine Rechte, waren fremdbestimmt. Mit dem Sturz des Assad-Regimes ist nun die Hoffnung groß, dass sich auch die Lage der Frauen im Land verbessert. Aber ob die Islamisten das zulassen, ist ungewiss.
Shelly Kupferberg spricht darüber mit der syrischen Autorin Rabab Haidar. Sie stammt aus Damaskus, lebt heute in Berlin und schreibt u.a. für ZEIT ONLINE. Ihr 2017 erschienener Text mit dem Titel "Ein Kriegsbericht, der nicht traurig sein soll" rief damals große Resonanz hervor.