Engel-Skulptur von Giulio Monteverde, Genua; © dpa/Zoonar.com/Paolo Gallo
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- Sterben ist tabu

Viele Menschen verdrängen die Endlichkeit des Lebens

Kein Mensch lebt ewig – doch was den Tod angeht, beschäftigen sich viele Menschen höchstens mit ihrem Nachlass, nicht mit der eigenen Sterblichkeit. Dabei könnte die Auseinandersetzung mit dem Tod und die Akzeptanz der Endlichkeit dazu beitragen, innere Stärke zu gewinnen.

Und die könnte helfen, die großen Menschheitskrisen – vom Klimawandel über das Artensterben bis zu Ernährungsproblemen – zu bewältigen. Doch Forscherinnen und Forscher haben stattdessen herausgefunden, dass bei vielen Menschen eine popkulturelle Vorstellung von der eigenen Unsterblichkeit vorherrscht.

Wie beeinflusst unser Verhältnis zum Tod unsere Existenz auf der Erde?

Von Jantje Hannover