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Gelesen von Klaus Nägelen
Malte Laurids erzählt von seiner Kindheit, seinen Erlebnissen auf Schloss Ulsgaard in Dänemark. Damals erkannte er, wie wichtig Kleidung für das Standesbewusstsein ist – und er berichtet von Verkleidungsspielen vor dem Spiegel, wobei für ihn Abbild und Wirklichkeit durcheinander gerieten - sogar bis zur Besinnungslosigkeit. Regelmäßig bekamen sie Besuch von Dr. Jespersen, dem Prediger. Malte muss sich eingestehen, dass er erst viel später ein Verhältnis zu Gott entwickelt hat. Ein schwieriger Prozess, wie er jetzt findet – für den er die Unterstützung seiner Mutter gebraucht hätte. Sie pflegte ein offensives Verhältnis zur Religion.