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Mo - Fr 13:30 - 14:00 Uhr | (Wdh. 23:00 Uhr) - Lesung

Große Werke und neue Entdeckungen: Die besten Geschichten gelesen von bekannten Stimmen. Hier finden Sie alle radio3 Lesungen als Podcast.

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Podcast Lesungen | Thomas Mann: Der Zauberberg © radio3
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Thomas Mann: Der Zauberberg

Vor 100 Jahren, am 20. November 1924, erschien Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“. Die ungefähr eintausend Seiten starke Geschichte vom jungen Ingenieur Hans Castorp, der sieben Jahre in einem Sanatorium in den Schweizer Alpen verbringt, begeisterte von Anfang an viele Leserinnen und Leser. Zum Jubiläum sendet radio3 eine leicht gekürzte Lesung des Romans aus dem Jahr 1984, vorgetragen vom vielfach ausgezeichneten Rezitator, Hörspielregisseur und Schauspieler Gert Westphal.

Hans Castorp besucht seinen Vetter in einem Sanatorium in Davos und will nur kurze Zeit bleiben. Aber in der entrückten Welt des Sanatoriums hoch oben in den Bergen begegnet er vielen Menschen, die seinen Blick auf Politik, Philosophie, Liebe und den Tod prägen. Aus den geplanten drei Wochen werden sieben Jahre.

Eine Produktion des NDR.

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Podcast Lesungen | Peter Wapnewski: Gregorius © radio3
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Peter Wapnewski: “Gregorius” von Hartmann von Aue

Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest "Gregorius“ in Auszügen und erklärt dieses wichtige literarische Werk.

Die in Versen geschriebene Legende vom guten Sünder entstand Ende des 12. Jahrhunderts. Sie handelt von Gregorius, der als Kind einer Inzestbeziehung zur Welt kommt, später unwissentlich seine eigene Mutter heiratet, dafür 17 Jahre Buße tut und später zum Papst gewählt wird. Zusammen mit den Versromanen "Erec" oder auch dem "Armen Heinrich" zählt der "Gregorius" zu den bedeutendsten Werken des mittelhochdeutschen Dichters Hartmann von Aue

radio3 präsentiert diese Produktion des SFB aus dem Jahr 1997.

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Podcast Lesungen | Ulrike Draesner: zu lieben © radio3
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Ulrike Draesner: "zu lieben"

Wie verändert sich das eigene Leben, wenn der große Wunsch nach einem eigenen Kind unerwartet doch noch in Erfüllung geht? Wenn ein Mensch aus Sri Lanka ein neues Zuhause bekommen soll? Ulrike Draesner erzählt von Gefühlen, Ängsten, Zärtlichkeit, Missverständnissen und Überraschungen auf dem Weg in eine besondere Familienbeziehung.

Das wohl persönlichste Buch der Schriftstellerin ist gerade im Penguin Verlag erschienen und lässt uns an den Höhen und Tiefen der Mutter-Tochter-Beziehung teilhaben.

Es liest die Film- und Theaterschauspielerin Nina Kunzendorf.

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Podcast Lesungen | Arthur Schnitzer: Der Tod des Junggesellen  © radio3
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Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

Der österreichische Schriftsteller Arthur Schnitzler ist vor alle bekannt für Novellen und Erzählungen wie die "Traumnovelle", seinen „Leutnant Gustl“ oder das „Fräulein Else“. Weniger bekannt ist seine 1908 erstmals erschienene Erzählung „Der Tod des Junggesellen“.

Ein herzkranker Junggeselle ist unerwartet verstorben. Seine drei besten Freunde, der Arzt, der Kaufmann und der Dichter, werden zusammengerufen und versammeln sich am Bett des Toten. Da fällt ihnen ein Brief in die Hände, in denen ihnen der Freund ein paar düstere Geheimnisse offenbart.

Gelesen von Fritz Mellinger.

Podcast Lesungen | Friedrich Torberg: Die Tante Jolesch © radio3
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Friedrich Torberg: "Die Tante Jolesch"

Eine Zeitreise in den untergegangenen habsburgischen Kulturkreis: Mit Witz, Melancholie und Scharfsinn berichtet Friedrich Torberg von tatsächlichen und fast wahren Begebenheiten in Wien, Prag und Budapast. Er lässt berühmte Zeitgenossen wie Egon Erwin Kisch und Franz Molnár genauso zu Wort kommen wie Menschen des Alltags. Und natürlich seine Tante Jolesch, die kritisch und weise das Geschehen kommentiert.

Friedrich Torberg wurde 1908 in Wien geboren, emigrierte nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten in die Schweiz und schließlich in die USA. 1951 kehrte er als Autor und Herausgeber zurück. Sein Werk "Die Tante Jolesch" erschien 1975, die Fortsetzung "Die Erben der Tante Jolesch" 1978.

radio3 präsentiert diese vom Autor selbst gelesene Produktion des ORF aus dem Jahr 1977.

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Kafka: Der Prozess © NDR
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Lesung zum 100. Geburtstag des Autors - Franz Kafka: "Der Prozess"

"Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." So beginnt einer der berühmtesten Romane der Literaturgeschichte: Franz Kafkas Roman "Der Prozess".

Franz Kafka hat diesen Roman zwischen 1914 und 1915 geschrieben. Wie auch seine anderen beiden Romane hat er den „Prozess“ nicht vollendet. Trotzdem wurde er posthum von seinem Freund Max Brod herausgegeben und erschien erstmals 1925.

Es liest der Theaterschauspieler und Synchronsprecher Peter Matić in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1995.

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Kafka: Der Verschollene © NDR
NDR

Lesung zum 100. Geburtstag des Autors - Franz Kafka: "Der Verschollene"

Seinen Roman "Der Verschollene", hat Kafka zwischen 1911 und 1914 geschrieben. Es ist die Geschichte vom jungen Karl Roßmann, der von seinen Eltern in die USA geschickt wird, weil er mit einem Dienstmädchen ein Kind gezeugt hat. In den USA versucht er, sich ein neues Leben aufzubauen. Franz Kafka selbst war nie in den USA. Alle Details über das Land in diesem Roman hat er recherchiert. Der Schauspieler Peter Simonischek liest in dieser Produktion aus dem Jahr 1983.

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Kafka - Das Schloss Logo (Bild: NDR)
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Lesung zum 100. Geburtstag des Autors - Franz Kafka: "Das Schloss"

Kafkas Roman "Das Schloss" Roman entstand 1922 und wurde von Max Brodt zwei Jahre nach Kafkas Tod veröffentlicht. Darin reist der Landvermesser K. in ein Dorf, das zur Herrschaft eines Schlosses gehört. Und dessen eigenartige Bewohnerinnen und Bewohner ihm viele Rätsel aufgeben werden. Ebenso die undurchdringlich erscheinende Bürokratie des Schlosses. Es liest der Schauspieler Ulrich Matthes.

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Lesungen | Deniz Utlu: Vaters Meer © rbbKultur
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Bis 01.05.2025 - Deniz Utlu: “Vaters Meer”

Yunus ist 13 Jahr alt, als sein Vater nach zwei Schlaganfällen in das Locked-in-Syndrom verfällt. Zehn Jahre lang, bis zu dessen Tod, erfolgt die Verständigung lediglich über Augenbewegungen. Dieser Sprachlosigkeit des Vaters versucht Yunus mit Erinnerungen, Fragen und Nachforschungen entgegenzuwirken und zeichnet so das Leben seines Vaters nach, der als junger Mann von der südlichen Türkei nach Deutschland ausgewandert ist.

Vaters Meer" ist der dritte Roman des Schriftstellers Deniz Utlu, der dafür u.a. mit dem Alfed-Döblin-Preis und dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Der Autor charakterisiert seinen Roman so: "Dieser Text sucht nach einem Weg des Sprechens in die Vergangenheit hinein. Und des Hörens in die Vergangenheit hinein."

Es liest der Theater- und Filmschauspieler Mehmet Ateşçi.

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Lesungen | Deniz Utlu: Vaters Meer © rbbKultur
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Deniz Utlu: Vaters Meer (26/26)

Gegen Ende seiner Erinnerungen an den Vater erzählt Yunus von der einzigen Reise, die er allein mit ihm in die Türkei unternommen hat. Er sieht zum ersten Mal die legendäre Sonne Mardins und lernt die unendlichen Weiten Mesopotamiens kennen. Eine fremde Welt, die auch die seine ist. Und schließlich trifft er seine Verwandten, allen voran die Mutter seines Vaters, Mama Haci.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (25/26)

Zehn Jahre wurde Zeki liebevoll gepflegt von Yunus‘ Mutter Senem. Nun ist er gestorben, und Yunus kümmert sich um die Beerdigung. Zwei Männer kommen und holen den Leichnam ab.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (24/26)

Yunus wird seine Mutter immer vertrauter und er schildert ihren fast übermenschlichen Einsatz als Betreuerin ihres Mannes, der als Locked-in-Patient dauerhaft auf Pflege angewiesen war. Diese Zeit war nicht frei von Reibung zwischen Mutter und Sohn - denn Yunus wollte wegziehen, von Hannover nach Berlin.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (23/26)

Yunus sucht jene Orte auf, die auch seinen Vater geprägt haben: er beobachtet die Schiffe auf der Elbe. Das Wasser verbindet ihn mit seinem Vater – auch nach dessen Tod, dem zehn Jahre Sprachlosigkeit vorausgegangen waren.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (22/26)

Aus der Türkei kommend wollte Yunus' Vater ursprünglich nicht nach Deutschland, sondern nach Kanada. Er heuerte als Matrose auf einem Frachtschiff an, erkrankte jedoch auf der Überfahrt und musste im nächsten Hafen von Bord gehen - am Hamburger Hafen, wo er unmittelbar zusammenbrach.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (21/26)

Yunus berichtet auch von seiner Mutter, die ihr Leben an das ihres Mannes gekettet hatte. Und von den Umständen, unter denen sein Vater überhaupt nach Deutschland kam. Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (20/26)

Yunus Eltern lernen sich in Ankara kennen, als das türkische Militär wieder einmal die Regierung gestürzt hat. Seine Mutter Senem arbeitet in einem Krankenhaus, und Zeki hat sich zur Blutabnahme angemeldet.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (19/26)

Zeki ist komplett gelähmt, kann aber über die Augen kommunizieren. In Hannover, wo Yunus mit seiner Mutter lebt, verändert sich alles.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (18/26)

Rückblick: Zeki ist eben in Istanbul angekommen und hat einen Job als Tellerwäscher gefunden. Wir befinden uns Ende der 1950er Jahre. Den Militärputsch und den Sturz der Menderes-Regierung erlebt Zeki während seines Geologie-Studiums hautnah mit. Es sind politisch bewegte Zeiten in der Türkei.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (17/26)

Yunus' Vater hatte einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, wie man in Anekdoten und Geschichten über ihn erfahren kann. Und er war sehr stolz auf sein Geologie-Studium an der Universität von Instanbul.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (16/26)

Yunus studiert mittlerweile in Berlin – und besucht seinen Vater mit seiner Freundin Mona. Er liest ihm aus dem Koran vor und trifft gelegentlich Verwandte – wie seinen Onkel Seyyid.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (15/26)

Dramatisches hatte sich nach dem ersten Schlaganfall seines Vaters ereignet: nach vier Tagen hat Zeki eigenmächtig das Krankenhaus verlassen und seine Familie besucht, um Yunus und seiner Mutter letzte Botschaften zu übermitteln. Mit fatalen Folgen.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (14/26)

Yunus rekonstruiert exakt die Vorgänge um den Fall seines Vaters: den Zusammenbruch auf der Straße, die Krankenhausbesuche in Mersin, seine persönlichen Wahrnehmungen als Teenager und schließlich die Reaktionen seiner Mutter. Es ist der Versuch, den Ereignissen und Erlebnissen einen Sinn zu geben.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (13/26)

Yunus ist dreizehn als die Familie die Sommerferien in der Türkei verbringt und sein Vater völlig unerwartet neben ihm auf der Straße zusammenbricht und ins Koma fällt. Den Schock verarbeitet Yunus, indem er dem Erlebten nachspürt, sich jedes Detail vergegenwärtigt. Er will begreifen, was passiert ist.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (12/26)

Yunus berichtet von Erlebnissen während seiner Grundschulzeit in Hannover, dem Versuch seiner Mutter, mit ihm in die Türkei abzuhauen, um ihren Mann zu verlassen. Und vom gelungenen Versuch seines Vaters, seine Mutter zurückzuerobern. Da ist Yunus zehn, muss im Tischtennisverein oft auf der Bank sitzen und wird aufs Gymnasium wechseln.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (11/26)

Yunus' Vater hat ihm einen Kompass gekauft hat, denn der Kompass verhindere, dass man im Kreis laufe. Und „wer gerade aus laufe, komme irgendwann immer zu Hause an“. Auch über Gott und die Unendlichkeit unterhält sich Yunus mit seinem Vater. Es waren besondere Stunden, in denen Vater und Sohn unter sich waren.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (10/26)

Zeki, Yunus' Vater, wandert Ende der 60er Jahre nach Deutschland aus und arbeitet hier. Nach diversen Affären, einer Ehe und langen Phasen der Einsamkeit, lernt er seine zweite Frau Senem – Yunus‘ Mutter – kennen.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (9/26)

Yunus berichtet von den Jahren der Einsamkeit seines Vaters – nach einer gescheiterten Beziehung, als Gastarbeiter allein in Deutschland, ohne Frau und Tochter. Man schrieb die 70er Jahre. Trost suchte Zeki damals bei Studienfreunden in Istanbul oder bei einem alten Freund aus WG-Zeiten in Hannover.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (8/26)

Yunus reist nach Mardin in Südost-Anatolien, nicht weit von der syrischen und irakischen Grenze entfernt. Dort lernt er seinen Cousin Munir kennen und streift durch die Gassen der faszinierenden Stadt, wie er das – Jahre zuvor – gemeinsam mit seinem Vater getan hat.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (7/26)

Im Südosten der Türkei hat Yunus' Großvater Şeyhmus eine Metzgerei betrieben, nachdem er zuvor einem Raub zum Opfer gefallen sein soll. Jedenfalls ist das eine jener Geschichten, die Zeki, Yunus‘ Vater, seinem Sohn erzählt.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (6/26)

Yunus trägt die Erinnerungen an seinen Vater zusammen – und Geschichten, die er ihm nachts erzählt hat: aus Mardin im Osten der Türkei, wo er bei seinen Eltern aufwuchs, gemeinsam mit seinen Brüdern Seyyid und Davut und seiner Schwester Peri.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (5/26)

Yunus lebt mit seiner Mutter in Hannover, wo sein Vater zunächst im Krankenhaus liegt. In seiner Freizeit geht Yunus auf Rockkonzerte, bis er einmal seine Ohrstöpsel vergisst, einen veritablen Hörsturz erleidet und selbst Krankenhaus-Erfahrung sammelt.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (4/26)

Yunus arbeitet auch seine Jugendzeit auf. Und erzählt, wie er seine Mutter einmal in Hannover in die Drogenberatungsstelle schleppt, um ihr von Experten erklären zu lassen, dass der Konsum von Cannabis ungefährlich sei. Was gründlich nach hinten losgeht.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (3/26)

Yunus stellt sich die Aufgabe, „nichts zu vergessen, jede Erinnerung an Vater in mir wiederzufinden und zu sammeln, festzuschreiben“, wie er sagt. Einerseits ist das der Alltag in Hannover, wo seine Familie lebt, andererseits sind es intensive Naturerlebnisse in Kizkalesi, dem Sommerort am Meer.
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Deniz Utlu: Vaters Meer (2/26)

Yunus und seine Eltern verbringen ihre Urlaube immer am Mittelmeer, in einem kleinen Ort in der Nähe von Mersin. Besonders stolz ist Yunus auf seine wasserdichte Uhr, mit der er im Meer tauchen kann. Das Verhältnis zum Wasser spielt immer schon eine große Rolle für ihn und seinen Vater.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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Deniz Utlu: Vaters Meer (1/26)

Yunus ist dreizehn Jahre alt, als sein Vater zwei Schlaganfälle erleidet und daraufhin fast vollständig gelähmt bleibt. Jahre später rollt er das bewegende Leben seines Vaters auf, der in den 60er Jahren aus der Türkei nach Deutschland eingewandert ist.
Der Schauspieler Mehmet Ateşçi liest den Roman, der Sprache und Erinnerung eine besondere Bedeutung verleiht.

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