Buchmesse der Neuen Rechten? -
Eine Recherche von radio3-Reporterin Nathalie Daiber
Keine rechten populistischen Parolen, sondern nettes Geplauder über Literatur. Die Neue Rechte hat die Bücher für sich entdeckt, um ihre Meinungen mehr in den Mainstream zu tragen – so die Analyse einer neuen Studie der Universität Stuttgart. Noch vor einigen Jahren versuchten rechte Verlage, auch auf den Buchmessen in Frankfurt am Main und Leipzig für sich zu werben.
Mittlerweile plant die Buchhändlerin Susanne Dagen, die selbst als Teil der AfD-Fraktion im Dresdner Stadtrat sitzt und sehr gut vernetzt ist in der ostdeutschen Literaturszene, eine ganz eigene Messe im November in Halle (Saale).
Nathalie Daiber von unserem Kultur-Rechercheteam hat zu dem Thema Stimmen gesammelt.