Ökoaktivisten, eine Spionin und Neandertaler – das sind die Zutaten im neuen Roman von Rachel Kushner: "See der Schöpfung". Im vergangenen Jahr war die US-Amerikanerin damit für den Booker Prize nominiert. Das Buch sei ein unwiderstehlicher Page-Turner, elektrisierend und humorvoll, höchste Kunst – so die Jury. In „See der Schöpfung“ geht es um nicht weniger als um den Ursprung und das Wesen der Menschheit, verpackt in eine Spionagegeschichte in der französischen Provinz.