Die Wirklichkeit gibt es. Es gibt sogar ziemlich viel davon, und sehr viel Komisches. Und doch ist alles, was ist, nur ein winziger Teil dessen, was möglich wäre, was es also nicht gibt oder vielmehr: was nur als Mögliches existiert. Gibt es das Mögliche also doch? Ulrike Sterblich wirbelt in ihrem neuen Roman "Drifter" die Verhältnisse kräftig durcheinander. Sie beweist spielerisch, dass Unmöglich das neue Wirklich ist.