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Der phönizische Meisterstreich © Universal Pictures International Germany
Universal Pictures International Germany

Komödie - "Der phönizische Meisterstreich"

In Filmen wie "Die Royal Tenenbaums" (2001), "Grand Budapest Hotel" (2014) oder zuletzt "Asteroid City" (2023) erzählte Wes Anderson immer wieder von den Irrungen und Wirrungen des modernen, dysfunktionalen Familienlebens. Für jeden seiner Filme konstruierte er eine in sich geschlossene Welt: mal eine New Yorker Stadtvilla, mal ein altes Hotel in der fiktiven, osteuropäischen Republik Zubrowka und zuletzt das kleine Wüstenstädtchen Asteroid City. Gerade hat der neueste Film von Wes Anderson Premiere auf dem Filmfestival in Cannes gefeiert, ab dem 29. Mai läuft "Der phönizische Meisterstreich" in unseren Kinos.

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Saint-Exupéry - Die Geschichte vor dem Kleinen Prinzen © Cheyenne Federation / Studiocanal / Frakas Productions
Cheyenne Federation / Studiocanal / Frakas Productions

Märchenhaftes Biopic - "Saint-Exupéry - Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen"

"Der kleine Prinz" ist eines der erfolgreichsten Bücher der Welt. Mehr als 140 Millionen Exemplare sind seit dem ersten Erscheinen dieses modernen Märchens im April 1943 verkauft worden. Dem Erfinder des kleinen Prinzen hat der argentinische Regisseur Pablo Agüero nun ein filmisches Denkmal gesetzt: "Antoine de Saint-Exupéry – Die Geschichte vor dem kleinen Prinzen" ist kein klassisches Biopic, sondern zeigt selbst märchenhafte Züge.

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Oslo Stories: Sehnsucht © Alamode Film
Alamode Film

Letzter Teil der "Oslo"-Trilogie von Dag Johan Haugerud - "Oslo Stories: Sehnsucht"

Vor ein paar Wochen haben wir auf radio3 bereits "Oslo Stories: Liebe" besprochen, den ersten Teil der "Oslo-Stories"-Trilogie, in der der Norweger Dag Johan Haugerud die jeweils titelgebenden Themen Liebe, Sehnsucht und Träume umkreist. Mit dieser Trilogie wurde der vorher nur in Norwegen bekannte Regisseur auch international wahrgenommen, alle drei Filme liefen auf Festivals - in Venedig und in Berlin, wo "Träume" im Februar auch mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. Nach "Liebe" und "Träume" kommt jetzt auch der letzte Teil "Sehnsucht" in unsere Kinos.

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Monsieur Aznavour © Weltkino Filmverleih
Weltkino Filmverleih

Biopic - "Monsieur Aznavour"

Er war eine Ikone des französischen Chansons: Charles Aznavour. Mehr als 1.000 Lieder hat er geschrieben, bis kurz vor seinem Tod stand er noch auf der Bühne. Am 22. Mai dieses Jahres hätte er seinen 101. Geburtstag gefeiert. Nun kommt ein Film in die Kinos, der an diesen Mann erinnert: "Monsieur Aznavour"– ein Titel, der eine gewisse Distanz formuliert, die für die beiden Filmemacher sicher nicht immer einfach zu wahren war.

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Tanz der Titanen © PLAION PICTURES
PLAION PICTURES

Komödie - "Tanz der Titanen"

Ein Treffen der G7, das völlig aus dem Ruder läuft: In Guy Maddins "Tanz der Titanen" müssen sich die Staatenlenker der wichtigsten Industrienationen mit Moorleichen, Chatbots und Riesenhirnen auseinandersetzen. Was als schräge Politsatire vielversprechend beginnt, endet als ermüdende Klamotte – daran kann auch ein großes Staraufgebot um die zweifache Oscar-Gewinnerin Cate Blanchett nichts ändern.

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Black Bag © Universal Pictures International Germany
Universal Pictures International Germany

Agenten-Thriller - "Black Bag - Doppeltes Spiel"

Luxuriöse Interieurs, glamouröse Hollywood-Stars und doppelbödige Aktionen: Spätestens mit seiner Trilogie um den von George Clooney gespielten Trickbetrüger Danny Ocean ("Ocean’s Eleven", "Ocean’s 12" und "Ocean’s 13") ist der Regisseur Steven Soderbergh berühmt geworden. Um elegante Trickmanöver geht es auch in seinem neuesten Film "Black Bag", der mit Cate Blanchett und Michael Fassbender als britisches Geheimagenten-Ehepaar prominent besetzt ist.

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Islands © LEONINE Studios
LEONINE Studios

Thriller - "Islands"

Nach seinen Erfolgen mit "Oh Boy" und "Lara" kann der Berliner Regisseur Jan-Ole Gerster sich dieses Jahr wieder einmal Hoffnung auf eine Lola machen: Für den Deutschen Filmpreis 2025 ist sein neuer Film "Islands" gleich vier Mal nominiert. Unter anderem der Brite Sam Riley als bester Hauptdarsteller.

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Die Legende von Ochi © PLAION PICTURES / picture alliance/dpa
PLAION PICTURES / picture alliance/dpa

Fantasy-Abenteuer - "Die Legende von Ochi"

Bekannt geworden ist Isaiah Saxon mit kultigen Musikvideos unter anderem für Grizzly Baer und Björk, in denen er handgemachte Puppenanimationen, Modellbauten, Computeranimation und Realfilm kombinierte. Nach der gefeierten Weltpremiere beim Sundance Festival kommt sein Spielfilmdebüt "Die Legende von Ochi" in unsere Kinos: ein ambitioniertes Fantasymärchen, das mit Willem Dafoe, Emily Watson und Finn Wolfhard prominent besetzt ist - in der Hauptrolle ist die "Systemsprengerin" Helena Zengel zu sehen.

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Der Meister und Margarita © capelight pictures
capelight pictures

Drama - "Der Meister und Magarita"

Wer ist teuflischer? Der Totalitarismus oder der Teufel selbst? In Mikhail Lockshins Verfilmung von Michail Bulgakows "Der Meister und Margarita" kommt es zum Showdown zwischen dem Leibhaftigen und der stalinistischen Nomenklatura. Obwohl sich der Film eng an die Romanvorlage aus dem Jahr 1940 hält, sind Bezüge zum heutigen Russland unübersehbar.

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"Toxic" © Grandfilm/Akis Bado
Grandfilm/Akis Bado

Drama - "Toxic"

Im Fernsehen läuft gerade eine besonders unter jungen Frauen beliebte Show: "Germany’s Next Topmodel". In der Reality-TV-Sendung präsentiert Heidi Klum eine allzu glamouröse Model-Welt, in der Probleme wie Essstörungen weitestgehend ausgeblendet werden. Als Kontrastprogramm dazu startet heute ein litauischer Film, der genau diese Probleme behandelt. "Toxic" heißt der Film, der letztes Jahr in Locarno den Goldenen Leoparden gewonnen hat.

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Quiet Life © Les Films du Worso / SFP
Les Films du Worso / SFP

Drama - Quiet Life

Nach sieben Jahren seit seinem letzten Film, dem Leihmutter-Drama "Love me Not" hat der griechische Regisseur Alexandros Avranas seinen neuen Film "Quiet Life" im letzten Jahr auf dem Festival in Venedig vorgestellt. Am kommenden Donnerstag kommt er in unsere Kinos. Wie in all seinen Filmen untersucht er auch hier soziale und politische Themen. Im Zentrum steht eine russische Familie, die in der Heimat politisch verfolgt wird und in Schweden auf Bleiberecht hofft.

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Film aktuell © radio3
radio3

Fantasy-Drama - "Was Marielle weiß"

"Was Marielle weiß" ist nach "Model Olimpia" der zweite Film des in Stuttgart geborenen Frédéric Hambalek. Der Film ist eine Art Versuchsanordnung, in deren Verlauf das Gefüge einer bürgerlichen Kleinfamilie durcheinandergewirbelt wird. Premiere feierte der mit Julia Jentsch und Felix Kramer prominent besetzte Film im Februar im Wettbewerb der Berlinale. Jetzt kommt er in unsere Kinos.

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Louise und die Schule der Freiheit © Neue Visionen
Neue Visionen Filmverleih GmbH

Tragikomödie - "Louise und die Schule der Freiheit"

Marode Schulen, Lehrermangel. Wie wichtig Bildung ist, erfahren wir alle jeden Tag als Eltern und Schüler oder auch nur aus der Zeitung. Für uns heute ist Bildung selbstverständlich – das aber war sie nicht immer. Davon handelt der neue Film des französischen Regisseurs Éric Besnard "Louise und die Schule der Freiheit", der Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich spielt.

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Ice aged: Das erste Eiskunstlauf-Trio bei einem Eiskunstlauf-Wettkampf: Nadja Coulbourne, Linda Bernard und David Marzell (v.l.n.r.) kurz vor ihrer Kür. © Majestic/Alexandra Sell
Majestic/Alexandra Sell

Dokumentation - "Ice Aged"

Bei den Festivals in Tallinn und Hof war "Ice Aged", die neue Dokumentation von Alexandra Sell ein Publikumsliebling. Es geht um sechs betagte Damen und Herren aus der ganzen Welt, die sich über mehrere Monate auf die Hobby-Weltmeisterschaften in Obersdorf vorbereiten.

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Andrea Braein Hovig und Thomas Gullestad in "Oslo-Stories: LIEBE" © Alamode Film
Alamode Film

Romantisches Drama - "Oslo Stories: Liebe" von Dag Johan Haugerud

In seiner Heimat Norwegen ist Dag Johan Haugerud schon länger bekannt und erfolgreich. Seit letztem Jahr wird er mit seinem ambitionierten Oslo Stories-Projekt auch international wahrgenommen: In drei voneinander unabhängigen und doch miteinander vernetzten Filmen umkreist er die jeweils titelgebenden Themen Liebe, Sehnsucht und Träume, also die Grundlagen menschlicher Existenz.

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The Assessment © capelight pictures
capelight pictures

Sci-Fi Drama - "The Assessment"

Prüfungen bedeuten Angst, Zweifel, Stress, Panik, so ist das scheinbar auch in der Zukunftsvision von "The Assessment", übersetzt: die Begutachtung. Es ist das Spielfilmregiedebüt von Fleur Fortuné, die bisher vor allem für kultige Musikvideos unter anderem für Drake und Travis Scott bekannt war. Für ein Debüt ist "The Assessment" ausgesprochen prominent besetzt – mit Oscarpreisträgerin Alicia Vikander, Elizabeth Olsen und Himesh Patel.

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The End © MUBI
MUBI

Musical-Fantasy-Drama - "The End"

"The End" – im Kino stehen diese beiden Worte in der Regel vor dem Abspann. Der amerikanische Filmemacher Joshua Oppenheimer aber hat "The End" als Titel für seinen Film vom Untergang der Welt gewählt. Joshua Oppenheimer wurde bekannt durch zwei Dokumentarfilme, die sich mit den Massakern in Indonesien Mitte der 1960er Jahre beschäftigten. In "The Look of Silence" (2014) ließ er die Täter von damals ihre Gräueltaten erneut nachstellen. "The End" ist Oppenheimers erster Spielfilm. Die Apokalypse hat der Regisseur als Musical inszeniert - mit Tilda Swinton und George MacKay in den Hauptrollen.

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Mond © Grandfilm
Grandfilm

Drama - "Mond"

Im Jahr 2022 wurde Kurdwin Ayubs Film "Sonne" auf der Berlinale als bester Erstlingsfilm ausgezeichnet. 2024 lief der zweite Teil ihrer geplanten Trilogie in Locarno und bekam den Spezialpreis der Jury. Jetzt kommt "Mond" in unsere Kinos.

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Niki de Saint Phalle © Neue Visionen Filmverleih
Neue Visionen Filmverleih

Kunst-Biopic - "Niki de Saint Phalle"

Niki de Saint Phalle hat mit ihren fröhlich-bunten Nana-Skulpturen Weltruhm erlangt. Sie war aber auch eine radikale Aktionskünstlerin, die in ihrer Frühphase ihre Gemälde mit Messern und Gewehren attackiert hat. Céline Sallettes Filmbiografie zeigt eine Lebensgeschichte voller Widersprüche und Abgründe, wird aber der Komplexität der Künstlerin trotzdem nicht gerecht.

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The Last Showgirl © Constantin Film
Constantin Film

Drama - "The Last Showgirl"

Als kurvenreiche Rettungsschwimmerin mit wallend blonden Locken war Pamela Anderson in 110 Episoden und drei Staffeln der Fernsehserie "Baywatch" das wohl bekannteste Sexsymbol der 90er Jahre, zudem hält sie den Rekord mit insgesamt 14 "Playboy"-Covergirl-Auftritten. Nachdem sie lange Zeit als Schauspielerin vor allem Goldene Himbeeren kassierte, konnte sie jetzt eine Menge Preise und Nominierungen einsammeln - u.a. eine Nominierung als beste Darstellerin bei den renommierten Golden Globes. Unter der Regie von Gia Coppola, jüngstes Mitglied des berühmten Coppola-Filmclans, spielt sie die Titelrolle: "The Last Showgirl".

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Ein Tag ohne Frauen © Rise And Shine Cinema
Rise And Shine Cinema

Dokumentarfilm - "Ein Tag ohne Frauen"

Am 24. Oktober jährt sich zum 50. Mal ein Tag, der das Leben in Island vollständig verändert hat: Am 24.10. 1975 beschlossen die isländischen Frauen, ihre Arbeit niederzulegen – egal ob zu Hause, in der Fabrik oder im Büro. 90 % der Isländerinnen beteiligten sich damals an der Aktion, um mehr Rechte für sich zu erkämpfen – z.B. gleichen Lohn. In dieser Woche kommt ein Film ins Kino, der das Ereignis rekonstruiert. "Ein Tag ohne Frauen" heißt die Dokumentation der amerikanischen Regisseurin Pamela Hogan, die mit Hilfe von Eliza Reid, der isländischen First Lady, entstand.

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Für immer hier © VideoFilms/DCM
VideoFilms/DCM

Oscar-prämiertes Drama - "Für immer hier"

Bei der Oscar-Verleihung Anfang März gewann das brasilianische Drama "Für immer hier" den Oscar als "Bester internationaler Film". Schon letztes Jahr wurde der Film von Regisseur Walter Salles mit dem Drehbuchpreis in Venedig und einem Golden Globe für die Hauptdarstellerin Fernanda Torres ausgezeichnet. Nun kommt er bei uns in die Kinos.

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Bolero © X Verleih
X Verleih

Musik-Biopic - "Bolero"

Maurice Ravels "Boléro" ist eines der populärsten Werke der Musikgeschichte. Wie das Stück entstanden ist und welche Rolle es im Leben seines Schöpfers gespielt hat, zeigt die französische Regisseurin Anne Fontaine in ihrem Film, ohne dabei wirklich neue Erkenntnisse zutage zu fördern. Am Ende bleibt das Kinopublikum mit einem Ohrwurm und vielen Fragen zurück.

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Flow © 2024 Dream Well Studio, Sacrebleu Productions, Take Five
2024 Dream Well Studio, Sacrebleu Productions, Take Five

Oscar-prämierter Animationsfilm - "Flow"

Eigentlich standen alle Wetten zugunsten des amerikanischen Animationsfilms "Der wilde Roboter": Allein schon die Oscar-Nominierung des lettischen Animationsfilms "Flow" war eine Sensation. Doch dann konnte der sich der unabhängig produzierte europäische Film um eine Katze und ihre tierischen Gefährten bei der Verleihung der Academy Awards am vergangenen Sonntag gegen die Animationsgiganten von Disney, Dreamworks und Pixar durchsetzen und damit auch den allerersten Oscar für Lettland holen. Seit seiner Premiere auf dem Festival in Cannes hat "Flow" schon jede Menge Preise gewonnen und Lettland auch in der Kategorie "Bester ausländischer Film" bei den Oscars vertreten.

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Sing Sing © Weltkino Filmverleih
Weltkino Filmverleih

Drama - "Sing Sing"

Die amerikanische Haftanstalt Sing Sing ist 50 Kilometer von New York entfernt, am Ufer des Hudson River, und war schon oft Schauplatz für Hollywood-Filme: James Cagney kam hier in "Angels with dirty Faces" auf den elektrischen Stuhl, Audrey Hepburn besuchte in "Frühstück bei Tiffany" einen Freund und Spencer Tracy sollte in "20.000 Jahre in Sing Sing" dort einsitzen. Jetzt kommt ein Film über das Hochsicherheitsgefängnis ins Kino, der wohl näher an die Realität heran reicht.

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A Complete Unknown © The Walt Disney Company
The Walt Disney Company

Bob Dylan-Biopic - "Like A Complete Unknown"

Nach "Walk the Line" über den Country-Sänger Johnny Cash hat sich der amerikanische Regisseur James Mangold jetzt eine weitere Ikone der amerikanischen Popkultur vorgenommen. In "Like A Complete Unknown", der gerade auf der Berlinale Deutschland-Premiere gefeiert hat, geht es um Bob Dylan. Über den gibt es schon eine ganze Reihe von Filmen - angefangen mit der legendären Dokumentation "Don’t Look Back" (1967) von D.A. Pennebaker bis hin zum bahnbrechenden Spielfilm "I’m Not There" (2007), in dem Todd Haynes den Folk-Poeten von gleich sechs verschiedenen Schauspiel:innen einkreisen ließ. Nun läuft also "Like A Complete Unknown" in unseren Kinos an.

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La cache © Véronique Kolber
Véronique Kolber

Berlinale | Wettbewerb - "La cache"

Eine jüdische Großfamilie im Pariser Mai '68. Während auf der Straße Pflastersteine und Polizeiknüppel fliegen, wird in der Wohnung fieberhaft über Politik diskutiert. Und dann steht eines Tages ein überraschender Gast vor der Tür ... Lionel Baiers Romanverfilmung überzeugt mit viel Zeitkolorit und einem quirligen Ensemble, aus dem Michel Blanc in seiner letzten Rolle herausragt.

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What Does that Nature Say to You © Jeonwonsa Film Co.
Jeonwonsa Film Co.

Berlinale | Wettbewerb - "What Does that Nature Say to You"

Das koreanische Kino fällt oft mit bizarren Gewalt- und Sexszenen auf. Ganz anders war das immer bei Hong Sang-soo, seine Filme entfalten sich dagegen ausgesprochen zurückhaltend und leise. Seit 2008 ist er Stammgast der Berlinale, wurde auch schon mehrfach mit Goldenen und Silbernen Bären ausgezeichnet, zuletzt im vergangenen Jahr für seinen Film "A Traveller’s Needs". Gestern feierte sein neuester Film "What Does that Nature Say to You" als vorletzter Film des Berlinale Wettbewerbs seine Weltpremiere. Als wahrer Autorenfilmer ist er nicht nur als Produzent, Autor und Regisseur verantwortlich, sondern auch für Regie, Kamera, Schnitt und Musik.

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Timestamp © Oleksandr Roshchyn
Oleksandr Roshchyn

Berlinale | Wettbewerb - "Strichka chasu"

Welche Auswirkungen hat der Krieg in der Ukraine auf den Alltag von Schüler:innen und Lehrkräften? Kateryna Hornostajs Dokumentarfilm "Strichka chasu" ("Timestamp") zeigt ein Schulsystem im Ausnahmezustand – direkt an der Front und weit abseits des Kriegsgeschehens.

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